Nordhausen (FHPN) Als erster Studierender der Fachhochschule Nordhausen hat Christian Spötter eine bilinguale Bachelorarbeit auf Deutsch und Englisch mit einem Praktikum in Norwegen absolviert.
Kürzlich verteidigte Christian Spötter, Student der FH Nordhausen im Studiengang Umwelt- und Recyclingtechnik, seine zweisprachige Bachelorarbeit. Sein Bachelorstudium mit internationaler Berufserfahrung abzuschließen, war dem aus Herzberg stammenden Studenten besonders wichtig. Die Studiendekanin des Studiengangs Umwelt- und Recyclingtechnik Prof. Dr.-Ing. Sylvia Schade-Dannewitz legt in den Zeiten einer wachsenden Globalisierung auch im Bereich der Umwelttechnik großen Wert auf eine internationale Ausrichtung des Studiengangs. Aus diesem Grund werden die Studierenden neben umwelt-, recycling- und verfahrenstechnischen Themen umfangreich in Englisch unterrichtet.
Bei einer Vorlesung von Professorin Schade-Dannewitz stieß Christian Spötter auf das norwegische Bergwerksunternehmen Titania A/S. Er war auf Anhieb von der Verfahrenstechnik des Unternehmens begeistert und beschloss, eine englisch-deutsche Bachelorarbeit mit einem umfassenden Arbeitspraktikum in Norwegen zu absolvieren.
Die FHN konnte zu diesem Zweck eine Kooperationsarbeit zwischen dem norwegischen Unternehmen und seiner verfahrenstechnischen Laborabteilung ausarbeiten.
Christian Spötter schrieb einen Teil seiner Bachelorarbeit im norwegischen Hauge i Dalane, wo er acht Wochen lang Versuchsreihen mit einem physikalisch-chemischen Trennverfahren durchführte. Das Verfahren wird als Flotation bezeichnet.
Die Ergebnisse seiner Untersuchungen legte Christian Spötter in seiner Bachelorarbeit dem Unternehmen vor.
Seine abschließende Bachelorverteidigung an der FH Nordhausen absolvierte der Student im August 2012 mit der Note 1,15.
Bild:
Christian Spötter nach der erfolgreichen Verteidigung seiner Bachelorarbeit bei Prof. Dr.-Ing. Sylvia Schade-Dannewitz.
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