Rückblick und Ausblick: Erfolgreiches Jahr 2019 – viele Projekte für 2020
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Nordhausen (psv) Die städtischen Museen Nordhausen
können auf ein durchaus gelungenes Ausstellungsjahr 2019 zurückblicken.
Insgesamt besuchten 22.757 Besucher (10.078 im Museum Tabakspeicher,
5.410 im Museum Flohburg, 7.269 im Kunsthaus
Meyenburg) die Ausstellungen und Veranstaltungen. „Besonders die
Steigerungen der Besucherzahlen im Museum Flohburg und im
Museum Tabakspeicher sind erfreulich. Der Trend zu mehr Events im musealen Angebot ist vor allem im Tabakspeicher feststellbar. Das Museum hat sich zu einem wichtigen Veranstaltungsort entwickelt, zum Beispiel für Formate wie „Mordsharz“ und „Wildes Geplauder,“ stellt Susanne Hinsching, Leiterin der städtischen Museen, fest. Im Kunsthaus Meyenburg konnten hingegen etwas weniger Besucher gezählt werden. „Das könnte daran liegen, das wir im vergangenen Jahr nur vier statt sonst fünf Sonderausstellungen gezeigt haben“, so Hinsching.
Museum Tabakspeicher sind erfreulich. Der Trend zu mehr Events im musealen Angebot ist vor allem im Tabakspeicher feststellbar. Das Museum hat sich zu einem wichtigen Veranstaltungsort entwickelt, zum Beispiel für Formate wie „Mordsharz“ und „Wildes Geplauder,“ stellt Susanne Hinsching, Leiterin der städtischen Museen, fest. Im Kunsthaus Meyenburg konnten hingegen etwas weniger Besucher gezählt werden. „Das könnte daran liegen, das wir im vergangenen Jahr nur vier statt sonst fünf Sonderausstellungen gezeigt haben“, so Hinsching.
Einen weiteren Schub erhoffen sich die drei Museen
von der im Mai 2019 im Rahmen eines öffentlichen Beteiligungsprozesses
durch den Stadtrat der Stadt Nordhausen beschlossenen Fortschreibung der
Museumskonzeption. Derzeit erfolgt die Ausschreibung
für eine Volontärstelle für Museumspädagogik in den drei Museen
(Stellenausschreibung unter
www.nordhausen.de/karriere).
„Wir hoffen ab 1. März die durch den Freistaat Thüringen geförderte
Stelle zu besetzen und dadurch das museumspädagogische Angebote
quantitativ und qualitativ zu verbessern sowie die
Vernetzung unserer Museen in diesem Bereich zu optimieren,“ ist sich
die Museumsleiterin über die positiven Auswirkungen der Stelle gewiss.
Des Weiteren sollen Maßnahmen zur Verbesserung der Sichtbarkeit des
musealen Angebots der drei Museen, zum Beispiel
der Nutzung sozialer Medien, Etablierung einer eigenen Homepage,
größeres Budget für Öffentlichkeitsarbeit, umgesetzt werden.
Neben den bereits vorgestellten Programmhighlights der Museen (Link
zum Jahresprogramm), stehen auch die Vorbereitungen zu den
Neukonzeptionen der Dauerausstellungen
in den Museen Tabakspeicher und Flohburg an. Als besonderes Highlight
für das Kunsthaus ordnet Susanne Hinsching die geplante Sanierung des
Kunsthausturms ein. „Dadurch bietet das Gebäude neben dem musealen
Angebot eine weitere Möglichkeit der touristischen
Erschließung,“ zeigt sich Hinsching überzeugt. Außerdem soll ab März
eine kleine Kunstverkaufsgalerie im Keller des Kunsthauses eingerichtet
werden.
Mit den derzeit laufenden Ausstellungen, über
historische Stadtansichten im Museum Flohburg, der Grafikausstellung im
Rahmen des 11. Nordhäuser Grafikpreis der Ilsetraut Glock-Grabe Stiftung
im Kunsthaus sowie der Verlängerung der beliebten
Mühlenausstellung im Museum Tabakspeicher, bieten die städtischen
Museen derzeit ein abwechslungsreiches Ausstellungsangebot für die
Besucherinnen und Besucher an.
[Foto: Kinder des integrativen Kindergartens „Idas
Wald- und Wiesenkinder“ im Museum Tabakspeicher beim Besuch der
Mühlenausstellung und Plätzchen backen; ©Stadtverwaltung Nordhausen]
[Foto: Übersicht Museen zum Beteiligungsverfahren des Museumskonzepts Stadt Nordhausen]
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