Am Donnerstag Abend hätte ich
eigentlich an der Businesslongue der Wirtschaftsjunioren im Cafe
Sahne teilnehmen wollen. Zwar hatte ich mich angemeldet, aber meine
Verfassung hinderte mich. Und heute wurde mir im MVZ eine weitere
Behandlungsserie verordnet, ich komme scheinbar nicht mehr davon los.
Und heute erhielt ich eine PR aus der Stadtverwaltung Nordhausen,
nach der der Geschäftsführer der Nordhäuser
Palettenbau GmbH, Werner Kindling, anlässlich des 20jährigen
Firmenjubiläums zum Unternehmer des Jahres im Landkreis Nordhausen
gekürt wurde. Nachdem die Trophäe durch den Kreisgeschäftsführer
des Verbandes der mittelständischen Wirtschaft, Volker Beiersdorf,
überreicht wurde, scheint es sich um eine Veranstaltung dieses
Verbandes gehandelt zu haben. Ich bin darüber befremdet, weil bisher
jede dieser Veranstaltungen in größeren feierlichen Rahmen
stattfand, zu dem die Presse eingeladen war. Warum das diesmal
scheinbar anders war weiß ich nicht. Ich will dem auch nicht weiter
nachgehen.
Ich
nehme aber beide Vorgänge erneut als Anregung, gelassener zu werden.
Und keine Zusagen mehr zu machen von denen ich nicht sicher bin, dass
ich sie auch einhalten kann. Um meiner Glaubwürdigkeit willen. Und
auch keinen gesteigerten Wert mehr auf Berücksichtigung bei
Einladungen lege. Ich möchte es mit meinem Blog bewenden lassen:
einstellen was und wann es mir gefällt. Und dafür sollte man
(endlich) allseits Verständnis haben.
Zumal
mir auch noch – oder wieder – durch die Tatsache, dass die
„Thüringer Allgemeine“ den Lokaljournalistenpreis 2012 erhielt,
das Thema „guter Journalismus“ nachhängt. Und ich da nicht mehr
sicher bin, ob ich mit meiner Auffassung dazu noch zeitgemäß denke.
Das war ja erst unlängst Thema mehrerer Einträge, ich will das
nicht erneut aufbereiten. Es ist einfach so und ich kann mich
inzwischen leicht auf mich selbst zurückziehen, man sollte das, wie
bemerkt, lediglich akzeptieren. Und damit kann es hier sein Bewenden
haben.
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