Montag, 4. April 2022

Quarantäne-Regeln schnell lockern Voigt: „Weitere Personalausfälle vermeiden und Arbeitsfähigkeit sicherstellen“ Erfurt - Mit Blick auf die Änderung der Quarantäne-Regelungen fordert der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, Mario Voigt, die Thüringer Gesundheitsministerin auf, den Vorschlag des Bundesgesundheitsministeriums und des Robert-Koch-Instituts schnell zu prüfen und sich für eine entsprechende Lockerung einzusetzen. „Die aktuell geltenden Regeln befördern den Personalmangel in Teilen der kritischen Infrastruktur. Ziel einer Überarbeitung muss es sein, weitere Personalausfälle zu vermeiden und die Arbeitsfähigkeit sicherzustellen“, erklärte Voigt. Angesichts der neuen Corona-Regeln warb Voigt zudem für einen eigenverantwortlichen und rücksichtsvollen Umgang der Bürger. So könne das Klima der Angst einem gemeinsamen Miteinander weichen. „Wir kommen in eine neue Phase und wir trauen den Thüringern etwas zu. Mit gegenseitiger Rücksichtnahme, eigenverantwortlichem Handeln und besonderem Schutz für Ältere und Kranke können wir das Klima der Angst hinter uns lassen“, zeigte sich Voigt überzeugt. „Die neue Virusvariante ist deutlich schwächer, aber ansteckender. Die Verläufe sind milder und in wenigen Wochen liegt die Hauptlast hinter uns. Es braucht keine verschärften Maßnahmen und ganz Thüringen als Hotspot bis zum 8. Mai, wie Rot-Rot-Grün wollte. Es braucht jetzt eine Achtsamkeit der Thüringer“, so der CDU-Politiker weiter. Thüringen befände sich auf den Weg in die Endemie, da das Virus sich mehr und mehr wie bei einer Grippe verhielte. „Omikron hat die Lage geändert. Deswegen müssen Maßnahmen auch angepasst werden. Das ist der Weg der CDU-Fraktion, der auch in 13 weiteren Bundesländern gegangen wird.“ Voigt warb dafür, gegenseitig Acht zu geben und diejenigen nicht auszugrenzen, die sich selbst weiter mit der Maske schützen wollten: „Niemand darf schräg angeschaut werden, wenn er weiter Maske trägt. Gerade dort, wo viele Menschen in engen Räumen zusammenkommen, können sich Bürger so sicherer fühlen. Wir Thüringer respektieren die eigenverantwortliche Entscheidung unserer Mitmenschen.“ Gleichzeitig appellierte Voigt daran, dass die Bürger auch Gastronomen, Einzelhändler und Anbieter körpernaher Dienstleistungen bei der Anwendung von Hygieneregeln unterstützen. „In zwei Jahren haben alle besondere Vorsichtsmaßnahmen gelernt. Die sollten wir jetzt nicht vergessen, wenn wir in die nächsten Tage und Wochen gehen.“ Voigt weiter: „Jenseits aller grundlegenden rechtlichen Bedenken gegen die landesweite Hotspotregel reicht der gesunde Menschenverstand um zu erkennen, dass die pauschale Verlängerung der Zugangsbeschränkungen und unsinnigen G-Regeln an der Realität der Infektionszahlen vorbeigeht: Die Bandbreite reicht von einer Inzidenz von 2700 in Jena bis hin zu 1300 im Saale-Orla-Kreis.” Felix Voigt Pressesprecher Pressestelle CDU-Fraktion im Thüringer Landtag • Jürgen-Fuchs-Str. 1 • 99096 Erfurt Telefon: +49(0) 361 3772 206 • Telefax: +49(0) 361 3772 520 E-Mail: pressestelle@cdu-landtag.de www.cdu-landtag.de Ein Bild, das Zeichnung enthält. Automatisch generierte Beschreibung

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