| Liebe Leserin, lieber Leser!
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| Wir
sehen uns gern als unabhängige Subjekte, die frei entscheiden und der
Welt ihren Stempel aufdrücken können. Die Pandemie und der Ukrainekrieg
brechen mit dieser Illusion. Sie zeigen unsere schmerzhafte Abhängigkeit
von Mächten, die wir nicht kontrollieren können. Das hat Konsequenzen –
auch religiös. Ein
Kunstwerk als Flüchtling: Der „Brunnen der Erschöpfung“ wurde wenige
Stunden nach Kriegsbeginn aus der Ukraine geschmuggelt. Jetzt steht er
auf der Biennale, fasziniert die Besucher und weckt biblische
Assoziationen. Ein Kommentar. Der
Mann, der den Regenbogen in die Kirche brachte: Unsere Redakteurin
macht sich auf Spurensuche im Vermächtnis ihres Urgroßvaters, der als
Kirchenmaler arbeitete. Berührende Einblicke in eine Familiengeschichte
mit unerwarteten Wendungen (Zugang mit dem Digital-Abo). Wir wünschen eine gesegnete Woche
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| Ihr CHRIST IN DER GEGENWART
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