Freitag, 29. April 2022

 

CHRIST IN DER GEGENWART
Liebe Leserin, lieber Leser!
 
Wir sehen uns gern als unabhängige Subjekte, die frei entscheiden und der Welt ihren Stempel aufdrücken können. Die Pandemie und der Ukrainekrieg brechen mit dieser Illusion. Sie zeigen unsere schmerzhafte Abhängigkeit von Mächten, die wir nicht kontrollieren können. Das hat Konsequenzen – auch religiös.
 
Ein Kunstwerk als Flüchtling: Der „Brunnen der Erschöpfung“ wurde wenige Stunden nach Kriegsbeginn aus der Ukraine geschmuggelt. Jetzt steht er auf der Biennale, fasziniert die Besucher und weckt biblische Assoziationen. Ein Kommentar.
 
Der Mann, der den Regenbogen in die Kirche brachte: Unsere Redakteurin macht sich auf Spurensuche im Vermächtnis ihres Urgroßvaters, der als Kirchenmaler arbeitete. Berührende Einblicke in eine Familiengeschichte mit unerwarteten Wendungen (Zugang mit dem Digital-Abo).
 
Wir wünschen eine gesegnete Woche
 
Ihr
CHRIST IN DER GEGENWART
 
AKTUELLE AUSGABE
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WEITERE THEMEN DER AKTUELLEN AUSGABE:
Gilt die christliche Friedensethik noch, wenn Panzer durch Europa rollen? Eine Einschätzung des Sozialethikers Markus Vogt.
Ostern ist zu groß für ein Wochenende. Warum der Kirchenkalender uns einlädt, 50 Tage lang zu feiern.
„Liebst du mich?“ Wer die Zwischentöne in Jesu berühmter Frage an Petrus verstehen will, muss in den griechischen Originaltext schauen.
Vor 250 Jahren wurde Novalis geboren. Erinnerung an Dichter, der den „unnennbar süßen Himmel“ suchte.
Ein Onlinekünstler gibt seiner Mikrowelle eine künstliche Intelligenz – hat sie damit auch eine Seele?
Je strenger die Sexualmoral, umso nackter wurden die Heiligen dargestellt. Ein neues Buch untersucht dieses Phänomen.
Das braune Gold: Kakaobauern profitieren bisherkaum vom Handel. Das soll sich jetzt ändern.
 
BUCHEMPFEHLUNG
 
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Ausgeliefert, klein und machtlos – so fühlt sich Johanna Beck in ihrer Kindheit in einer heftig umstrittenen katholischen Jugendgruppe oft. Gott lernt sie als einen strafenden und bedrohlichen Gott kennen, Priester als seine übermächtigen Vertreter. Traumatisiert durch den geistlichen und sexuellen Missbrauch, den sie erleiden muss, meidet sie als junge Erwachsene alles, was mit der katholischen Kirche zu tun hat.


 
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