Freitag, 28. Februar 2020

Musiker des Loh-Orchesters „hautnah“ im 3. Kammerkonzert

 Seit 2009 erfreuen sie sich einer großen Beliebtheit: die Kammerkonzerte der Deutschen Max-Bruch-Gesellschaft Sondershausen e. V. mit Musikerinnen und Musikern des Loh-Orchesters. Denn hier haben Konzertbesucher die Möglichkeit, die Musiker gewissermaßen „hautnah“ in kleinen Formationen zu erleben. Im Mittelpunkt stehen kammermusikalische Werke von Max Bruch, dem berühmten ehemaligen Hofkapellmeister der fürstlichen Hofkapelle (Vorläuferin des heutigen Loh-Orchesters) zwischen 1867 und 1870.
So ist es auch im nunmehr Kammerkonzert am 1. März um 11.00 Uhr in der Cruciskirche Sondershausen. Auf dem Programm steht das Septett von Max Bruch, ein äußerst klangschönes Werk, das Bruch im Alter von erst 11 Jahren komponierte! Das bunt besetzte Kammerkonzert unter dem Motto „Zeitreise“ hält weitere Höhepunkte bereit, darunter Mozarts in vielerlei Hinsicht einzigartiges Quintett für Bläser und Klavier KV 452 sowie ein Flötentrio von Joseph Haydn. Gespannt sein darf man schließlich auf das Werk des jungen Komponisten Romeo Wecks. Mit seinem ungewöhnlich u. a. mit der tiefen Bassklarinette besetzten Stück „Verrinnende Zeit“ gewann er 2018 den 3. Sondershäuser Kompositionswettbewerb!

Das von der Sparkassenkunststiftung für den Kyffhäuserkreis geförderte Konzert findet in Kooperation mit der Theater Nordhausen/ Loh-Orchester Sondershausen GmbH, der Thüringer Landesmusikakademie Sondershausen e. V. und der Glückauf Sondershausen Entwicklungs- und Sicherungsgesellschaft mbH statt.

Wer das Konzert auf keinen Fall verpassen möchte, hat an zwei weiteren Abenden die Möglichkeit, es zu hören: am 28. Februar im Schloss Heringen und am 29. Februar im Kunsthaus Meyenburg, Nordhausen. Beginn ist hier jeweils um 19.30 Uhr.

Karten gibt es an der Theaterkasse (Tel. 0 36 31/98 34 52), in der Touristinformation Sondershausen (Tel. 0 36 32/78 81 11), im Internet unter www.theater-nordhausen.de und an allen Vorverkaufsstellen der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH und an der Abendkasse.
Foto: Tilmann Graner


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