11. Nordhäuser Grafikpreis verliehen
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Nordhausen (psv)
Am
Sonntagnachmittag hat die Stadt Nordhausen den 11. Nordhäuser
Grafikpreis der Ilsetraut Glock-Grabe Stiftung verliehen.
Bürgermeisterin Jutta Krauth freute sich besonders auch den
Sohn der Stifterin und Mäzenin Ilsetraut Glock, Ludwig Glock, zur
Preisverleihung unter den Gästen begrüßen zu können.
Aus 98 Künstlerinnen und Künstlern, die sich in diesem Jahr für den 11. Nordhäuser Grafikpreis bewarben, seien 17 Künstler von
der Jury in der Endrunde ausgewählt worden, die jetzt hier ihre Werke in einer Ausstellung bis zum 8. März präsentieren.
Der mit 1500 Euro datierte Nordhäuser Grafikpreis ging in diesem Jahr an die Leipzigerin Luise von Rohden
für ihre außergewöhnlichen großformatigen Tuschezeichnungen aus den Jahren 2018 und 2019.
Ulrike Zabel aus Halle erhielt den mit 1000 Euro datierten Förderpreis für Grafik der Kreissparkasse Nordhausen 2020 für ihre
eingereichten Aquarellzeichnungen “Ohne Titel“ aus den Jahren 2018 und 2019.
Den Publikumspreis, gestiftet vom Förderverein Kunsthaus mit 500 Euro, bekam die Künstlerin
INK Sonntag-Ramirez Ponce aus Jossgrund für ihre mehrteilige Arbeit
zur Erzählung von Wolfgang Borchert „Die Küchenuhr“ sowie ihre
dreidimensionale Arbeit „entARTet“ im Gedenken und zur Mahnung an die
Ausstellung „Entartete Kunst“.
„Welche
Vielfältigkeit die Grafik bietet, zeigt sich in der aktuellen
Ausstellung“, sagte Kunsthausleiterin Susanne Hinsching
in ihrer Laudatio. Den Künstlerinnen und Künstlern sei es gemeinsam
gelungen, die Liebe zur Grafik und die Lust am Experiment sowie das
Ausloten der Grenzen der grafischen Techniken in ihren Werken zu zeigen.
Foto: Pressestelle Stadtverwaltung Nordhausen
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