Am Dienstag wurde nach
mehreren recht niveauvollen Einführungs-Publikationen des Dr.
Wolfgang Pientka in der Stadtbibliothek Nordhausen die
Erinnerungs-Ausstellung für Klaus Dieter Kerwitz mit einer
Vernissage eröffnet. Die dafür zur Verfügung gestellten Leihgaben
der Kreissparkasse Nordhausen, des Kunsthauses Meyenburg und
zahlreicher privater Leihgeber überstiegen bei weitem die
Platzmöglichkeiten der Bibliothek in den oberen Stockwerken.
Bibliotheksleiterin Hildegard Seidel entschuldigte sich deshalb
anlässlich der Begrüßung der Gäste bei all denen, deren
Leihgaben keine Berücksichtigung finden konnten.
Leihgaben keine Berücksichtigung finden konnten.
Mit der großen Zahl der
schließlich von Frau Seidel begrüßten Gäste, die neben der
Familie Kerwitz gekommen waren, hatte man wohl nicht gerechnet, die
Stühle und behelfsmäßigen Sitzgelegenheiten reichten bei weitem
nicht, selbst hinter den Stuhlreihen standen noch zahlreiche
Teilnehmer.
Nachdem Hildegard Seidel
die Gäste begrüßt und die
Ausstattung der Ausstellung (auch Ausstellungsflächen) erläutert hatte, eröffnete Bürgermeisterin Jutta Krauth die Ausstellung in einer Weise, die manche Zuhörer „bekümmert“ haben mag. (Etwas mehr Emotionalität und persönliches Engagement hätte es schon sein dürfen).
Ausstattung der Ausstellung (auch Ausstellungsflächen) erläutert hatte, eröffnete Bürgermeisterin Jutta Krauth die Ausstellung in einer Weise, die manche Zuhörer „bekümmert“ haben mag. (Etwas mehr Emotionalität und persönliches Engagement hätte es schon sein dürfen).
Nach dieser Art Eröffnung
nahm sich Gerd Mackensen des Mikrofons an, betonte, dass er kein
Laudator sei und erzählte dann ausführlich und teilweise recht
detailliert von seiner einsigen „Kollegenschaft“ mit Klaus Dieter
Kerwitz, die im gemeinsamen – zunächst behelfsmäßigen –
Atelier in der
Nordhäuser Dr.-Külz-Straße begann.
Nordhäuser Dr.-Külz-Straße begann.
Anschaulich und
unterhaltsam erzählte er vom gemeinsamen Künstlerleben zu
DDR-Zeiten, aber auch von den damaligen Lebensverhältnissen. Manche
Zuhörer erinnerten sich an eigene Episoden und Vorgänge, etwa aus
der Gastronomie in Nordhausen und den Landgemeinden bis hinüber zur
Wolfsmühle, die bis zur Beschreibung einzelner Gerichte reichte. Die
man schätzte, oder die dort als Spezialität
angeboten wurden.
angeboten wurden.
Aus diesem geschilderten
Lebensumfeld kristallisierte sich das eigentliche Leben und
künstlerische Schaffen des Klaus Dieter Kerwitz heraus, das bei den
Zuhörern große Resonanz auslöste. Man erinnerte sich an seinen
Haushof mit Atelier und Cafè in Rüdigsdorf, in das man gern
einkehrte. Sein Lebenslauf ist hinlänglich bekannt, er war für
Nordhausen und darüber hinaus eine künstlerische und
gesellschaftliche Institution im
besten Sinne. Und die große Zahl der für diese Ausstellung aus Privatbesitz zur Verfügung gestellten Bilder sind ein beredtes Zeugnis. Gerd Mackensen vermochte es heiter erzählend in Worte zu fassen. In der Rückschau auf diese Ausstellung erhielten dadurch die publizistischen Einführungen des Dr. Wolfgang Pientka und seiner Frau Hannelore noch eine zusätzliche Aufwertung.
besten Sinne. Und die große Zahl der für diese Ausstellung aus Privatbesitz zur Verfügung gestellten Bilder sind ein beredtes Zeugnis. Gerd Mackensen vermochte es heiter erzählend in Worte zu fassen. In der Rückschau auf diese Ausstellung erhielten dadurch die publizistischen Einführungen des Dr. Wolfgang Pientka und seiner Frau Hannelore noch eine zusätzliche Aufwertung.
Danach löste sich das
Geschehen auf in lockere Gesprächsgruppen und der Betrachtung der
Bilder in den oberen Stockwerken. Man wird Klaus Dieter Kerwitz
gewiss noch lange weiter in bester Erinnerung behalten.
Und als persönliche Bemerkung; Es wird noch einiger Besuche der Ausstellung bedürfen, bis ich mich mit den Bildern und deren Technik näher bekannt gemacht habe.Zeit dazu ist bis Ende Januar 2019
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen