Sonntag, 16. September 2012

Deutscher Lokaljournalistenpreis geht nach Bonn


Der „General-Anzeiger“ (Bonn) erhält den Deutschen Lokaljournalistenpreis 2011 der Konrad-Adenauer-Stiftung. Die Verleihung wird am 1.Oktober im alten Bonner Plenarsaal stattfinden.

Diese Tatsache wäre für mich eigentlich bedeutungslos, wenn ich nicht zu diesem Festakt eine Einladung erhalten hätte. Als Trostpflaster offenbar, hatte ich mich doch an der Ausschreibung dieses Preises, der zu den renommiertesten in der Bundesrepublik gehört, beteiligt. Nicht mit dem Ansinnen, ihn zu erhalten, sondern weil ich meinte, jemanden vorschlagen zu müssen, dem ich zumindest Chancen einräumte, in die engere Wahl zu kommen. Und seit ich vom Ergebnis der Bewerbungen um diesen Preis weiß, geht es mir etwa wie einen Menschen, der in Sandalen eine Klettertour unternehmen wollte und sich belehren lassen musste, dass man damit nicht einmal für eine Bergwanderung gerüstet ist.

Ich will das hier nicht weiter konkretisieren, müsste mich allerdings korrekterweise bei allen entschuldigen, die ich im Zuge der Ausschreibung um Unterstützung bat. Das Unterfangen hatte zumindest aus heutiger Sicht von vornherein nicht die geringste Chance auf Erfolg. Damit will ich es bewenden lassen. Ich werde auch nicht nach Bonn reisen, um nicht noch kleinlauter werden zu müssen angesichts der zu erwartenden Laudationes. Dafür werde ich versuchen, am 24.09. nach Magdeburg zu kommen, wo im dortigen Gesellschaftshaus eine interessante Veranstaltung der Stiftung stattfindet. Und dort versuchen, das Thema anzuschneiden.

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