Seit
dem 23,Januar können in der Galerie der Kreissparkasse Nordhausen
„Kunstmaschinen und Kuriosa“ besichtigt und sogar mittels
Knopfdruck, Münzeinwurf oder
auch Kurbeldrehungen in höchst
unterschiedlicher Weise „zum Leben“ geweckt werden. Angeregt von
diesen offensichtlich künstlerisch gestalteten „Wunderwerken“
besuchte ich inzwischen wiederholt die Ausstellung, traf auf andere
Besucher, teils mit Kindern, die die Konstruktionen je nach den
gekennzeichneten Möglichkeiten zum Klingen, Drehen, Tanzen oder
sonst eben „in Bewegung“ setzten. Und verfolgten – wie ich
selbst - voller Staunen und Verwunderung die unterschiedlichen Reaktionen dieser teils sogar recht skurrilen Konstrukte. Deren Innenleben man sich als Laie kaum oder nicht vorzustellen vermag. Daneben nimmt man die teils doch recht beziehungs-oder aufschlussreichen Bilder in Teilen der Galerie zunächst nur beiläufig zur Kenntnis.
Aufklärung
und Erläuterungen zu den vielen einzelnen technischen
Kunstmaschinchen durfte man von seinem Hersteller und „Erschaffer“
Dipl Ing. Detlef Hänsel am Mittwoch im Rahmen einer öffentlichen
Führung erwarten, auf die ich ja tags zuvor aufmerksam gemacht
hatte. Und natürlich nahm ich an dieser Führung teil.


Ich
kenne diesen Brunnen aus meinen eigenen Besuchen in Basel, jeweils
anlässlich der dort stattfindenden „Tattoos“ (einer
europäischen Musikshow). Der Weg dahin führte jeweils am
Fasnachtbrunnen vorbei, der auch den Namen Tinguelybrunnen führt.
Mehr als Verwunderung im Vorübergehen brachte ich für die sich
bewegenden Konstruktionen damals allerdings nicht auf.

Sei
schließlich hier nochmal das Spenden-Engagement des Künstlers für
den Pavillon im Park Hohenrode erwähnt (siehe meinen Eintrag vom
25.01.) angesichts dessenl wenigstens Gisela Hartmann zu den
Teilnehmern der Führung gehörte. Die Erlöse der Münzeinwürfe an
einigen der Kunstmaschinen sind als Spenden für den Pavillion
vorgesehen. Dass das zu nennenswerten Summen führen kann, zeigte
unlängst Hänsels Engagements für die Marktkirche in Goslar, wo die
„Amor“- Konstruktion eine fünfstellige Summe erbrachte. Die
„Kunstmaschinen und Kuriosa“ in der Galerie der Kreissparkasse
sind jedenfalls des Erlebens wert. Bis 28. Februar ist das möglich
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