Aschersleben.
Nach Halberstadt und Wernigerode hat es eine dritte größere Stadt am
Nordharzrand
geschafft, ihre Stadtinformation als offizielle Informationsstelle des
Unesco-Geoparks anerkennen zu lassen. Die Auszeichnung überbrachte Dr.
Klaus George vom Regionalverband Harz. Der Geopark Harz . Braunschweiger
Land . Ostfalen selbst hatte erst wenige
Tage zuvor die Nachricht erhalten, dass seine Anerkennung als Unesco
Global Geopark für weitere vier Jahre verlängert wird. Verantwortlich
für den Unesco-Geopark ist in
dessen südlichem Teil der in Quedlinburg
geschäftsansässige Regionalverband Harz.
Beate
Kramer, die Leiterin der Aschersleber Kulturanstalt, nahm die
Auszeichnung mit Freude entgegen. Das Informationsmaterial des
Unesco-Geoparks hat die Stadtinformation
schon länger im Angebot. Ein wichtiger Schritt, die Auszeichnung zu
erhalten, war aber die Qualifikation der Mitarbeiterinnen. Sie können
Einwohner und Gäste der Stadt nun auch in Gesprächen hintergründig mit
Informationen zum Unesco-Geopark versorgen. Sichtbares
Zeichen der Auszeichnung ist zunächst ein Schild, für das gleich am Tag
der Übergabe ein geeigneter Platz gesucht und gefunden wurde. Die
Aschersleber Kulturanstalt, die auch Trägerin des Museums mit einer
wertvollen Fossiliensammlung ist, darf fortan auch
in eigenen Medien unter Verwendung des Logos des UNESCO-Geoparks auf
ihre Auszeichnung hinweisen. Der darin enthaltenen Tempel der Unesco ist
eine weltweit beachtete Marke. Weitere Informationen hier:
www.harzregion.de
Zu unserem Bild:
Dr. Klaus George und Beate Kramer vor der Stadtinformation in Aschersleben. Foto: RVH
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