Dienstag, 14. September 2021

 "Deutschlandradio" teilt heute u.a.mit:

Bundestags-Wahlkampf Vertreter kleinerer Parteien positionieren

sich zu möglichen Koalitionen

Die Spitzenkandidaten der kleineren Parteien haben sich einen
Tag nach dem Fernseh-Triell der Kanzlerkandidaten im
ARD-Fernsehen zu verschiedenen Themen geäußert. Dabei traten
vor allem in der Außen-, Renten- und Klimapolitik große
Unterschiede zutage. Hauptthema war die Frage nach möglichen
künftigen Regierungskoalitionen. FDP-Vorsitzender Lindner
erteilte einer sogenannten Ampel-Koalition mit SPD und Grünen
erneut eine Absage. Seine Partei stehe für eine
Linksverschiebung der Politik nicht zur Verfügung, so Lindner.
CSU-Spitzenkandidat Dobrindt bekundete Interesse an einer
Deutschland-Koalition der Union zusammen mit SPD und FDP. Die
Spitzenkandidatin der Linken, Wissler, warb für einen
Politikwechsel für den Fall, dass es nach der Wahl eine
rechnerische Mehrheit für rot-grün-rot gebe. Aus der
Viererrunde zeigte lediglich die Fraktionsvorsitzende der AfD,
Weidel, kein Interesse an einer Regierungsbeteiligung. Den
derzeitigen Umfragen zufolge kann ohne Mitwirkung kleinerer
Parteien keine neue Regierung gebildet werden.

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