"Wer Tradition und Digitalisierung verbindet,
gewinnt", schreiben die Autoren des Magazins "Stern" in ihrer Reportage
über die rund einhundert ausgezeichneten Betriebe. Die Liste umfasst
Großunternehmen wie Adidas oder IBM Deutschland, aber eben auch
klassische inhabergeführte Mittelständler wie die Eckert Schulen.
Wissenschaftlich begleitet hat die Studie die Leiterin des
Forschungsbereichs "Digitale Ökonomie" am Mannheimer Leibniz-Zentrum für
Europäische Wirtschaftsforschung, die Professorin Dr. Irene Bertschek.
"Digitale Unternehmen kommen besser durch die Krise", sagt die
Professorin. Sie seien resistenter.
Bewertet
wurden zu gleichen Teilen die Bereiche "Strategie und Stellenwert",
"Prozesse und Produkte" sowie "Innovation und Qualifizierung". In allen
drei Bereichen erreichten die Eckert Schulen mit vier Sternen eine
exzellente Bewertung. "Über die Auszeichnung freuen wir uns sehr, weil
damit unsere umfassenden
Anstrengungen zur digitalen Transformation im Aus- und
Weiterbildungsbereich Anerkennung finden", sagt Gottfried Steger, der
stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Eckert Schulen.
Die Digitalisierung war bereits vor Corona ein Schwerpunkt
Die
Eckert Schulen mit rund 9.000 Teilnehmern jährlich an ihren Standorten
wie Hamburg im Norden, Düsseldorf im Westen, Dresden im Osten und
Freiburg im Süden sowie mehr als 40 weiteren Niederlassungen begannen
bereits lange vor Corona, die Digitalisierung als Chance zu begreifen:
Mehr als eine Million Euro hatten die Eckert Schulen beispielsweise
bereits vor Corona in vier hochmoderne High-Tech-Lernlabore am Campus in
Regenstauf investiert. Digitale Lernmethoden und Arbeitsverfahren waren
bei den Eckert Schulen bereits vor der Pandemie Standard.
"Digitales
Know-how ist für Deutschlands Wirtschaft und für unsere Fach- und
Führungskräfte zunehmend ein
Wettbewerbsfaktor, diese Überzeugung leitet uns seit Jahren, Corona hat
diesen Trend aber nochmals deutlich beschleunigt", sagt Steger. So sei
es unter anderem gelungen, in kürzester Zeit das gesamte Lehrangebot
praktisch ohne Stundenausfall stundenplanmäßig virtuell bereitzustellen.
Das digitale Klassenzimmer ist heute gelebte Wirklichkeit
Die
Online-Vermittlung von Lerninhalten, deren Verknüpfung mit
Präsenz-Kursen und die Zusammenarbeit in virtuellen Teams ist heute
beispielsweise bei der Techniker-Weiterbildung an den Eckert Schulen
gelebte Realität. "Diese digitalen Möglichkeiten haben wir in den
vergangenen Monaten während der Corona-Pandemie nochmals immens
erweitert", sagt Markus Johannes Zimmermann, der Geschäftsführer der Dr.
Eckert Akademie. Zusätzlich vermittelt das ab sofort angebotene
Wahlpflichtfach "Digitale Transformation" bei den Staatlich geprüften
Technikern die interdisziplinären Zusammenhänge
und bildet die Basis zum Erwerb der erforderlichen Kompetenzen für die
Arbeits- und Berufswelt von morgen.
"Dank der
digitalen ‚Revolution‘ auf dem Stundenplan, unserem ganzheitlichen
digitalen Ansatz, dem Arbeiten in innovativen High-Tech-Lernlaboren,
umfassenden virtuellen Angeboten und dem klaren Fokus auf die künftigen
Praxis-Herausforderungen in der Wirtschaft lernen unsere Studierenden in
einem in dieser Form in Deutschland einmaligen Lern- und
Kompetenzzentrum für die Smart Factory, die Arbeitsumgebung der
Zukunft", so Zimmermann.
Für digitale Initiativen vielfach ausgezeichnet
Für
ihre digitalen Initiativen sind die Eckert Schulen vielfach prämiert:
Nach den Analysen des Magazins "Stern" gehören die Eckert Schulen 2019,
2020 und 2021 dreimal in Folge mit Bestnoten in allen
Bewertungskriterien zu Deutschlands "besten Anbietern für berufliche
Bildung". Der renommierte Bundesverband der
Fernstudienanbieter e.V. zeichnete eine Initiative der Eckert Schulen in
diesem Jahr als "Fernstudienprojekt des Jahres 2021" aus: Das Projekt
"DigiSens" setzt nach Meinung der Juroren Maßstäbe für den
Bildungsstandort Deutschland, um Fachkräfte virtuell fit für die Zukunft
zu machen.
Neues Netzwerk "Digitalkompetenz"
Unternehmen,
Arbeitnehmer, Fach- und Führungskräfte auf die zunehmende
digitalisierte Smart Economy von morgen vorzubereiten und die
Beschäftigten auf diesem Weg einzubinden: Diese Idee war Anfang 2021
auch der Gründungsgedanke des von den Eckert Schulen initiierten
"Netzwerks Digitalkompetenz". Bei einem ersten Digitalen Netzwerk-Forum
mit Experten, Impulsgebern und Multiplikatoren aus der gesamten
Bundesrepublik stand jetzt die Frage im Mittelpunkt, wie die
Transformation hin in die digitale Zukunft in Deutschlands Unternehmen
gelingen kann. Das Fazit der Veranstaltung formulierte der
Arbeitsmarktforscher Professor Dr. Enzo Weber so: "Wir spüren einen
klaren Trend zu höheren Anforderungsniveaus, die in der Weiterbildung
maßgeschneiderte, individuelle Konzepte notwendig machen, damit
Deutschland nicht den Anschluss verliert", sagte der Leiter des
Forschungsbereichs "Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen" am
Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung und Inhaber des Lehrstuhls
für Empirische Wirtschaftsforschung an der Universität Regensburg.
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