Donnerstag, 19. August 2021

"Deutschlandradio" berichtet heute u.a.:

 DIHK 80 Prozent aller deutscher Unternehmen in Sorge wegen

zunehmendem Rohstoff-Mangel

Unternehmen in Deutschland leiden zunehmend unter
Lieferschwierigkeiten bei Rohstoffen und unter Preisanstiegen.
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag hat rund 3.000
Betriebe befragt und stellt einen großen Druck auf die deutsche
Wirtschaft durch Materialengpässe und höhere Kosten fest. Vier
von fünf Unternehmen aller Branchen und Größen hätten damit 
zu kämpfen, sagte DIHK-Außenwirtschaftschef Treier. Dies
könne den wirtschaftlichen Erholungsprozess nach der
Corona-Krise merklich erschweren. Es herrsche eine große
Unsicherheit bei den Unternehmen. Betroffen seien besonders
Betriebe aus der Gummi- und Kunststoffindustrie, Auto- und
Zubehörhersteller, Elektrotechnikbetriebe und das Baugewerbe.
Treier hält es für möglich, dass das Bruttoinlandsprodukt
erst Mitte 2022 wieder auf das Niveau wie vor der
Corona-Pandemie steigt. Zu spüren bekommen die Firmen die
Engpässe und steigenden Preise insbesondere bei Stahl,
Aluminium, Kupfer und Holz. Auch Verpackungen und
Elektronikbauteile sind ebenfalls Mangelware. In der
Fahrzeugindustrie fehlen Halbleiter. Der Einzelhandel berichtet
zudem von Engpässen bei Textilien.
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