CDU Nordhausen: Eine
Autfahrergemeinschaft!?
Während sich gerade heute –
einer Einladung des Nordhäuser CDU-Kreisverbandes folgend -
interessierte Mitglieder und Freunde auf einem Ausflug per Omnibus
zur Burg Scharfenstein im Eichsfeld befinden, finde ich unter den
hier eingegangenen Mitteilungen eine weitere Einladung des
Kreisverbandes: diesmal zur Bundesgartenschau nach Erfurt am
Dienstag, den 7. September. Ein Zeichem dafür, daß es dem
CDU-Kreisverband ein Anliegen ist,aus der gesellschaftlichen Lähmüng
duech die Pandemie herauszukommen, wie es in der
„Scharfenstein“-Einladung heißt.
Man könnte sich
als Mitglied der CDU in Nordhausen über die Initiativen des
Kreisverbandes freuen, wenn diese Ausflüge per Omnibus nicht den
„Brauer Reisen-Betriebshof“ Iin der Freiherr—vom Stein-Straße
37 zum Treffpunkt hätten. Zwar heißt es in den jeweiligen
Einladungen, dass dort genügend Parkplätze vorhanden sind, woraus
sich jedoch fatalerweise ergibt, dass der CDU-Kreisverband einfach
davon ausgeht, dass interessierte Mitglieder auch Autofahrer sind.
Geflissentlich übeersehen oder ignoriert wird dabei, dass es betagte
Mitglieder gibt, die nicht mehr Autofahren können oder es aus
Vernunftgründen nicht mehr tun. Sollte es der Kreisverband einfach
diesen potentiellen Ausfluginteressenten überlassen, jemanden zu
finden, der sie mitnimmt? Eine derartige Planungsweise (oder
Ignoranz) wäre meines Erachtens nicht fair (Und ich gehöre nun mal
zu diesen betagten Mitgliedern, die sich dadurch„abgehängt“
fühlen.
Man sollte in der CDU-Geschäftsstelle darüber
nachdenken.
Julius Seifert
11.08.2021
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