Pressestatement der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag
Erfurt, 26. August 2022
Voigt: „Der Ministerpräsident hat den Ernst der Lage offenbar noch immer nicht verstanden“
Zu den Aussagen von Ministerpräsident Bodo
Ramelow in zwei aktuellen Interviews, mit Blick auf die aktuelle
Energiekrise sei es einzig am Bund, zu handeln, erklärt der Vorsitzende
der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, Mario Voigt:
„Der Ministerpräsident hat den Ernst der Lage
offenbar noch immer nicht verstanden. Der Strompreis an den
EU-Energiebörsen steht aktuell 2300 Prozent über dem Wert von vor 12
Monaten. Mittelständlern flattern Horrorbescheide ins Haus. Mit
Blick auf Arbeitsplätze und den Mittelstand geht es jetzt ums
Eingemachte.
Die Ampel und die Ramelow-Regierung müssen mehr
tun, um die Thüringer Wirtschaft zu unterstützen. Alle Ebenen von
Politik müssen sich jetzt mit vollem Einsatz gegen diese existenzielle
Krise stemmen. Bürger und Wirtschaft brauchen Entlastung.
Die CDU hat schon vor dem Sommer einen Schutzschirm
für kommunale Energieversorger und Mittelstand gefordert. Thüringen
braucht Bürgerschaftsprogramme für den Mittelstand und direkte
Ansprechpartner für die Unternehmen im Land, die jetzt
in Not geraten. Außerdem muss der Freistaat in Berlin die sofortige
Öffnung von Liquiditätsprogrammen für Mittelstand und Handwerker
angehen.“
Felix Voigt
Pressesprecher
Pressestelle
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