Die Thüringer
Allgemeine berichtete am 19. Mai darüber, dass das Land Thüringen
den Radwegebau für die beiden Nordkreise Nordhausen und Kyffhäuser
ausbremsen würde. „Nach Rücksprache mit dem Ministerium für
Infrastruktur und Landwirtschaft können wir sagen, der Radweg von
Kleinfurra nach Sondershausen ist nach wie vor Bestandteil des
Entwurfs Radverkehrskonzept 2.0 für den Freistaat Thüringen“,
erklärt Heike Umbach, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE.im Kreistag
Nordhausen, in einer aktuellen Pressemitteilung. „Der Abschnitt ist
Teil der geplanten touristischen Route Leine-Wipper und gehört somit
auch als Radhauptroute zum Radroutennetz Thüringen. Das
Straßenbauamt Nordthüringen plant den Bau für den
Alltagsradverkehr, wie es auch in einem entsprechenden Gespräch im
April diesen Jahres mitgeteilt hatte“, so Umbach weiter. „Auch
der Radweg Heringen – Barbarossa-Höhle ist als sogenannter
Korridor im Radverkehrskonzept 2.0 enthalten. Hier müssen die
Landkreise aber noch den genauen Verlauf festlegen und dem
zuständigen Ministerium für Infrastruktur einen entsprechenden
Antrag vorlegen“, ergänzt Alexander Scharff, Vorsitzender des
Kreisverbandes DIE LINKE.Nordhausen. „Es bleibt daher für uns
unverständlich wie man behaupten könne, die Landesregierung würde
den Radwegebau ausbremsen. Das Gegenteil ist der Fall; das
Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft hat die Grundlagen
geschaffen und die Weichen gestellt, es ist nun an den Kommunen und
Landkreisen für die Umsetzung zu sorgen“, fordern Umbach und
Scharff abschließend.
Tim Rosenstock
Kreisvorstand DIE LINKE.Nordhausen am 28.05.18
Kreisvorstand DIE LINKE.Nordhausen am 28.05.18
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