Städtische Museen werden virtuell
Im Tabakspeicher wird das gesamte Haus gescannt, wobei zusätzlich aus 10 speziellen Objekten ein 20-minütiger Film gedreht wird. Die Filme werden nach Fertigstellung
auf der Plattform www.museum-virtuell.com zu sehen sein, die mit der Homepage der Stadt verlinkt wird.
Im Unterschied zu den bisher bekannten einmaligen 360 Grad Aufnahmen bewegt man sich über mehrere 360 Grad- Scans durch die jeweiligen Räumlichkeiten. Hier können an verschiedenen Stellen zusätzliche Spots eingefügt werden, über die dann weitere Informationen wie Texte aber auch Videosequenzen und Interviews u. ä. ausgespielt werden können. Zudem kann man auch einen bewegbaren Grundriss aufrufen und zwischen den Etagen wechseln.
Die 360 Scans im Raum ermöglichen so präzise
Aufnahmen, dass man sogar beispielsweise den Inhalt in Vitrinen sehen
und lesen kann.
Das Projekt des Harzer Tourismusverbandes wird durch den Freistaat Thüringen „Projektphase 2020“ gefördert.
Foto: Dirk Leiber beim 3D-Scan im Museum Tabakspeicher ©Stadtverwaltung Nordhausen
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