Samstag, 8. Oktober 2022

 


CHRIST IN DER GEGENWART
Liebe Leserin, lieber Leser!
 
Polemik bringt einen Diskurs selten voran. Und NS-Vergleiche sind – kontextunabhängig – immer völlig unangebracht. Dass ein solcher jüngst von Kardinal Kurt Koch kam, zeigt, dass der Synodale Weg wohl noch ein langer und steiniger wird. Der etwas andere Wochenrückblick.
 
Das Zweite Vatikanische Konzil hat einiges auf den Weg gebracht. Aber kann die Kirche sich auf dessen Ergebnissen ausruhen? Sind sie noch zeitgemäß? Oder braucht es ein drittes Konzil?
 
Was macht den christlichen Glauben eigentlich aus? Ein Blick auf die Ursprünge zeigt, dass er jedenfalls immer mit einer Orientierung an den Notwendigkeiten des Hier und Jetzt und mit stetem Suchen und Neuentdecken zu tun hatte. (Zugang mit dem Digital-Abo).
 
Wir wünschen eine gesegnete Woche
 
Ihr
CHRIST IN DER GEGENWART
 
AKTUELLE AUSGABE
CIG_41-22
WEITERE THEMEN DER AKTUELLEN AUSGABE:
Wohltaten selbstverständlich und danklos hinnehmen? Zur Heilung der zehn Aussätzigen.
Der Buddhismus gilt als die Religion der Achtsamkeit und Harmonie. Doch auch dort herrschen Machtstrukturen, die missbräuchlich eingesetzt werden.
Wenn sich Tradition und Neuerung ergänzen: Dem Diözesanmuseum in Freising ist dieser Spagat mit der Ausstellung zur Neueröffnung gelungen.
Kaum je waren wir so mit Endlichkeit konfrontiert wie jetzt. Aber gerade in dieser Lage können sich christliche Werte beweisen.
Herz über Kopf: Zu den drei Ordnungen bei Blaise Pascal.
Den Rosenkranz entstauben: Das Gebet ist eines der besonderen Fürsorge – in unserer Zeit wichtiger denn je.
Nicht nur die materielle Zusammensetzung, sondern auch die soziale Komponente spielt eine wichtige Rolle für den eigentlichen Nährwert von Lebensmitteln.
 
BUCHEMPFEHLUNG
 
Frère John (Taizé) (Autor) 
 
Metanoia - Umkehr als Wegweiser christlichen Lebens
 
15,00 EUR
 
Seit Jahrhunderten beschäftigen sich Menschen damit, das Besondere eines Lebens in der Nachfolge Jesu zu ergründen. Manche beginnen ihre Untersuchung mit einem Blick auf die Person Jesu. Andere gehen eher methodisch-systematisch vor. Sie alle beschäftigen sich mit dem Inhalt des christlichen Daseins. .
 
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