Donnerstag, 13. Oktober 2022

 


CHRIST IN DER GEGENWART
Liebe Leserin, lieber Leser!
 
Die jeweilige Gegenwart wird von vielen als besonders brisant, düster erlebt. Das allerdings ist unter anderem auf den Umstand zurückzuführen, dass Vergangenes in der Erinnerung oft besser erscheint, als es war. Mit dem Blick auf die letzte Woche stellt sich Wenzel Widenka, neuer Volontär der Redaktion, vor.
 
Missbrauch gehört zu den dunkelsten Kapiteln der Kirchengeschichte. Wer das mit salbungsvollen Worten übertünchen will, macht alles noch schlimmer. Das Schweigen muss gebrochen werden. Im Buch „Heillose Macht“ geschieht genau dies in heilsamer Weise?
 
Die Umwelt-Enzyklika „Laudato siʼ“ liegt bereits sieben Jahre zurück. Die Bilanz dessen, was seither geschafft ist, fällt düster aus. Eine neue Dokumentation greift nun aber die Zusammenkunft Klimaforschender im Vatikan auf und zeichnet ein Bild der Hoffnung (Zugang mit dem Digital-Abo).
 
Wir wünschen eine gesegnete Woche
 
Ihr
CHRIST IN DER GEGENWART
 
AKTUELLE AUSGABE
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WEITERE THEMEN DER AKTUELLEN AUSGABE:
Wie gelingt der Kirche ein Weg in die Lebensrealität der Menschen? Hat das Zweite Vatikanum diesen wirklich schon ausreichend geebnet?
„Allezeit beten“? Das klingt vielleicht anstrengend und altmodisch, ist aber auch eine Chance auf fortwährenden Dialog mit Gott.
Ist Kirche systemrelevant? Herausforderungen und Potenzial des Glaubens in der Pandemie.
Die scheinbare Ungerechtigkeit des Schicksals Ijobs kann immer wieder verstören. Sie kann aber auch als Geschichte wertvollen Erkenntnisgewinnes gelesen werden.
Seit 80 Jahren beständig und in Bewegung: Die „Communauté“ in Taizé.
Vom Tod umgeben, ihm aber nicht hilflos ausgeliefert: der ukrainische Ikonenmaler Danylo Movchan.
Vor 75 Jahren wurden die Quamran-Fragmente entdeckt. Und die Forschungsfragen dazu sind noch lange nicht ausgeschöpft.
Der Westen beruft sich gerne auf seine christliche Tradition. Was aber wäre diese ohne ihre nahöstlichen Ursprünge?
Kann man religiösen Fragen in der Form eines Kriminalromans mehr Popularität verschaffen? Der Autor von „Welt verloren“ im Interview.
 
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