Aus dem Hauptausschuss
Vergaben für Bauleistungen für die zwei großen Bauprojekte beschlossen |
Nordhausen (psv) Der Hauptausschuss der Stadt Nordhausen hat in seiner gestrigen Sitzung folgende Aufträge erteilt:
Sanierung und Erweiterung des Theaters Nordhausen
Die Mitglieder des Hauptausschusses haben den
Bauauftrag für das Los 305 „Rohbau für die Sanierung und Erweiterung des
Theaters“, 1. Bauabschnitt Erweiterungsbau, an die Firma Hoch-, Tief-
und Industriebau GmbH, Schwarzburger Straße 12,
99718 Greußen, in Höhe von 2.616.242,87 Euro brutto vergeben. Für den
Erweiterungsbau hat die Gründung begonnen. Auf Grund der mangelnden
Tragfähigkeit des Baugrundes, wird das komplette Gebäude auf 180
Bohrpfählen bis zu 18 Meter tief gegründet werden. Die
Sanierung und Erweiterung des Theaters soll in zwei Bauabschnitten
durchgeführt werden, beginnend mit dem ersten Abschnitt, dem
Erweiterungsbau einschließlich Ersatzspielstätte. Die gesamte Maßnahme
soll Ende 2024, zum Beginn der neuen Spielzeit, abgeschlossen
werden.
Neubau Feuerwache
Der Hauptausschuss der Stadt Nordhausen beschloss
ebenfalls den Bauauftrag für das Los „Torbauarbeiten“ an die Firma RS
Torsysteme GmbH & Co. KG, Limburger Straße 78, 65555 Limburg
Offheim, in Höhe von 597.626,33 Euro brutto.
Des Weiteren wurde der Bauauftrag für das Los
„Metallbauarbeiten Schulungsraum“ an die Nordhäuser Firma Hepro
Metallbau GmbH, Traktorenstraße 11, 99734 Nordhausen, in Höhe von
170.790,72 Euro brutto, vergeben.
Den Bauauftrag für das Los „Metallbau-,
Verglasungs- und Sonnenschutzarbeiten“ in Höhe von 371.295,47 Euro
brutto erhielt die Firma JMF Metallbautechnik GmbH, Schloßgarten 1,
98631 Grabfeld.
Der Hauptausschuss der Stadt Nordhausen hat die
Vergabe zur Erarbeitung eines Integrierten Mobilitätskonzeptes der Stadt
und des Landkreises Nordhausen an team red Deutschland GmbH,
Almstadtstraße 7, 10119 Berlin mit den Unterauftragnehmern
Zebralog GmbH & Co. KG (Berlin), insertEFFECT GmbH (Nürnberg) und
Soufeina Hamed – tuffix (Berlin), mit Kosten in Höhe von 133.342,48 Euro
brutto, vergeben.
Ziel des Konzepts ist die Überprüfung der örtlichen
Verkehrsbedarfe, -flüsse und -ziele. Aufgrund der intensiven
verkehrlichen Verflechtungen mit dem Landkreis Nordhausen, die sich aus
den Pendlerbeziehungen sowie den gemeinsamen Nahverkehrsplan
für den ÖPNV ergeben, ist eine gemeinsame Konzepterarbeitung
vorgesehen. Ferner ist das Mobilitätskonzept ein Teil der Maßnahmen des
Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes 2030 und des Integrierten
Klimaschutzkonzeptes 2050 der Stadt Nordhausen. Zur Finanzierung
der notwendigen gesamtstädtischen Mobilitätbetrachtung konnten
Fördermittel des Thüringer Ministeriums für Infrastruktur und
Landwirtschaft für die Regionalentwicklung akquiriert werden. Für das
Vorhaben von Stadt und Landkreis Nordhausen in Kooperation mit
der Internationalen Bauausstellung Thüringen wird der Auftrag unter
Federführung der Stadt vergeben.
Foto: |
Baustelle Neubau Feuerwache |
©Stadtverwaltung Nordhausen |
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