Sommerausstellung im Kunsthaus Meyenburg ist Hommage an Nordhäuser Künstler
Nordhausen (psv) Mit Werken von Nordhäuser
Künstlern wird am 6. Juli um 18 Uhr die große Sommerausstellung im
Kunsthaus Meyenburg eröffnet.
Die Ausstellung zeigt 100 Kunstwerke – Gemälde,
Grafiken und Zeichnungen sowie Skulpturen, von Martin Domke (1911 –
2005), Ilsetraut Glock (1915 – 2013), Günter Groh (1925 – 2015), Martin
Höfer (1952 – 2017), Klaus-Dieter Kerwitz (1941
– 2017), Lothar Rechtacek (1943 – 2013) und Heinz Scharr (1924 – 2017).
„Die Ausstellung mit dem Titel „Unvergessen“ ist
eine Hommage an sieben Nordhäuser Künstlerinnen und Künstler der
Jahrtausendwende, die leider in den letzten Jahren verstorben sind, aber
in unserer Stadt ihre künstlerischen Spuren hinterlassen
haben“, erklärt die Leiterin der städtischen Museen und Kuratorin,
Susanne Hinsching.
„Alle sieben sind sowohl im 20. Jahrhundert
geboren oder haben als Künstler für eine längere Zeit in unserer Stadt
gewirkt“, so Hinsching und so sei die Nordhäuser Kunstszene in den
vergangenen fünf Jahrzehnten von ihnen entscheidend
geprägt worden. So seien sie durch ihr Auftreten in der Öffentlichkeit
und durch die besondere Präsenz ihrer Kunstwerke im Bewusstsein der
Nordhäuser Bürger fest verankert.
Die Ausstellung zeigt, dass Nordhausen nicht nur
eine Kornstadt war und ist, sondern auch viele Künstlerinnen und
Künstler hervorgebracht oder zum Bleiben bewegt hat.
Ein Großteil der ausgestellten Werke stammt aus
der Sammlung der städtischen Museen Nordhausen, ergänzt durch Leihgaben
der Kreissparkasse Nordhausen und aus Privatbesitz.
Die Ausstellung ist bis zum 8. September 2019, Dienstag bis Sonntag, jeweils von 10 bis 17 Uhr, im Kunsthaus Meyenburg zu sehen.
Bild: Pastell von Günter Groh, Waisenstraße Nordhausen, 1996
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