Freitag, 7. Oktober 2016

Beraten und beschlossen – Nordhäuser Delegation auf Juso-Landeskonferenz

Am vergangenen Wochenende fand die diesjährige Landeskonferenz der Jusos Thüringen in Gera statt. Mit Leopold Ruddat, Maximilian Schröter und Sophie Meinecke machte sich auch in diesem Jahr wieder eine Nordhäuser Delegation auf den Weg, um zu beraten und zu beschließen.
Unter dem Motto „Die Zeit ist jetzt – für eine sozialistische Vision“ wurde eine Rekordzahl von Anträgen zu den unterschiedlichsten Themenbereichen diskutiert. „Wir beschäftigen uns mit den drängenden Fragen unserer Zeit und haben Ideen, wie es in unserer Gesellschaft weiter- und vorangehen soll“, so Maximilian Schröter, der Kreisvorsitzende der Jusos Nordhausen. Die Jugendorganisation kritisierte gleichzeitig die Sozialdemokratie und forderte eine Neuausrichtung der SPD, um der gesellschaftlichen Spaltung entgegenwirken zu können. Man sprach sich außerdem mit großer Mehrheit für eine Koalitionsoption „Rot-Rot-Grün“ auf Bundesebene aus, die eine progressivere Alternative zur derzeitigen Großen Koalition darstellt.
Auch die Anträge aus Nordhausen fanden Gehör und wurden einstimmig von der Landeskonferenz beschlossen. So machten sich die Jusos Nordhausen insbesondere für eine Übernahme der Beförderungskosten für Schüler*innen auch in der Oberstufe stark. Hier soll, so die Überlegung, das Land in die Pflicht genommen werden, damit die finanzschwachen Kreise nicht weiter belastet werden. Außerdem wurde der Nordhäuser Antrag zum Verbot des massenhaften Schredderns männlicher Küken beschlossen. Die Jusos setzen sich gegen diese lebensverachtenden Praktiken in der Massentierhaltung ein.
Nicht zuletzt stand die Wahl der Thüringer Delegation für den Bundeskongress der Jungsozialist*innen statt. Hier trat Maximilian Schröter erneut an und wurde mit einem hervorragenden Ergebnis von der Landeskonferenz bestätigt.

„Wer Visionen hat, sollte zu den Jusos gehen! – Eine passende Aussage für diesen Jugendverband. Hier gibt es viele interessante Ideen für ein besseres Zusammenleben aller Menschen in Frieden und Wohlstand“, fasst Schröter abschließend zusammen.
Mitteilung der Jusos Nordhausen am 07.10.2016

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