geboten wird. Und ist das „TuD“ eine Spielstätte unseres Theaters „ganz oben, so ist der „KuK“ eben „ganz unten“ im Kunsthauses Meyenburg. Sicher, es gibt hier keinen Spielplan, aber die Veranstaltungsdichte ist beachtlich – nach dem Konzert von Silke Gonska im Rahmen des 32. Jazzfestes folgte am 2. Dezember die Novemberveranstaltung der Reihe „KUNST & KAFFEE“, am 4. Dezember die Weihnachtslesung – auch die ein fester Bestandteil der Nordhäuser Kulturszene und immer ausverkauft - und als nächstes am 10.12. das Künstlergespräch mit Tilmann Graner, dessen vielbeachtete Fotografien noch bis zum 24. Januar zu bestaunen sind. Ganz nebenbei bemerkt wird der „KuK“ auch intensiv vom KUNSTHAUS MEYENBURG Förderverein genutzt. Auch sollte nicht unerwähnt bleiben, dass die Inhalte mancher Veranstaltung sich nicht auf das beschränken, wofür das Kunsthaus im engeren Sinne steht, sondern auch beispielsweise geschichtliche Themen aufgegriffen werden oder Veranstaltungen zum Wohle anderer Vereinen stattfinden, die sich um Menschen kümmern, die Hilfe und Unterstützung dringend benötigen, wie zum Beispiel der Verein „Hope integrated e.V. Nordhausen“, der den Aufbau einer Schule in Afrika unterstützt. Geschichtliches verbunden mit Kunst gab es am vergangenen Mittwoch in „KUNST&KAFFEE“, wo anhand von Grafiken Hermann Wäschers manche Orte unserer Stadt aufgesucht wurden, die es heute in dieser Form nicht mehr gibt. Das, was in den Bombenangriffen versunken ist, ist in den Grafiken aus den frühen zwanziger Jahren zu sehen – der Weg zu der Gaststätte „Barfüßer Tor“ oder wie die Pennäler sagten „zu Paulchen Wernicke“, einige der Treppen, für die Nordhausen fast schon berühmt war oder der frühere ‚Kaiserturm‘ der Stadtbefestigung und vieles andere mehr. Fast alle Radierungen und einige Bleistiftzeichnungen konnten auch im Original vorgestellt werden, wobei der Großteil aus dem privaten Besitz des Vortragenden, Herrn Dr. Wolfgang R. Pientka stammte, vier weitere Grafiken aus dem Bestand des Kunstschatzes der Stadt hinzukamen. An dieser Stelle sei für diese Unterstützung gedankt, übrigens wieder ein Beispiel für die enge Zusammenarbeit zwischen dem KUNSTHAUS MEYENBURG Förderverein und weiteren Vereinen und Institutionen der Stadt, die ähnliche Ziele verfolgen. So ist es angedacht, diesen Vortrag vor den Mitgliedern der ‚Stadt- und Gästeführergilde e.V.‘ zu halten, um auch hier für das Wirken Hermann Wäschers zu werben. Und übrigens – es wird noch ein griffiges Logo für den „KuK“ gesucht. Wer mag – ob Künstler oder Laie – sei hiermit aufgerufen seinen Vorschlag im Kunsthaus einzureichen.
Freitag, 4. Dezember 2015
Mannigfaltiges im „KuK“, dem Kunsthaus-Keller
Musik, Galerie,
Vorträge, Feiern – der „KuK“ bietet ein tolles Ambiente
Was
vor wenigen Jahren einfach der Keller des Kunsthauses gewesen war,
der für die Allgemeinheit kaum genutzt wurde, das ist heute fast
schon ein Anziehungspunkt für viele Kunstinteressierte weit über
Nordhausen hinaus. Und da eine kurze, griffige Bezeichnung von der
Leitung des Kunsthauses und dem KUNSTHAUS
MEYENBURG
Förderverein
gesucht wurde, gibt es seit einige Wochen den „KuK“, den
Kunsthaus-Keller als einen Ort, in dem Vielfältiges
geboten wird. Und ist das „TuD“ eine Spielstätte unseres Theaters „ganz oben, so ist der „KuK“ eben „ganz unten“ im Kunsthauses Meyenburg. Sicher, es gibt hier keinen Spielplan, aber die Veranstaltungsdichte ist beachtlich – nach dem Konzert von Silke Gonska im Rahmen des 32. Jazzfestes folgte am 2. Dezember die Novemberveranstaltung der Reihe „KUNST & KAFFEE“, am 4. Dezember die Weihnachtslesung – auch die ein fester Bestandteil der Nordhäuser Kulturszene und immer ausverkauft - und als nächstes am 10.12. das Künstlergespräch mit Tilmann Graner, dessen vielbeachtete Fotografien noch bis zum 24. Januar zu bestaunen sind. Ganz nebenbei bemerkt wird der „KuK“ auch intensiv vom KUNSTHAUS MEYENBURG Förderverein genutzt. Auch sollte nicht unerwähnt bleiben, dass die Inhalte mancher Veranstaltung sich nicht auf das beschränken, wofür das Kunsthaus im engeren Sinne steht, sondern auch beispielsweise geschichtliche Themen aufgegriffen werden oder Veranstaltungen zum Wohle anderer Vereinen stattfinden, die sich um Menschen kümmern, die Hilfe und Unterstützung dringend benötigen, wie zum Beispiel der Verein „Hope integrated e.V. Nordhausen“, der den Aufbau einer Schule in Afrika unterstützt. Geschichtliches verbunden mit Kunst gab es am vergangenen Mittwoch in „KUNST&KAFFEE“, wo anhand von Grafiken Hermann Wäschers manche Orte unserer Stadt aufgesucht wurden, die es heute in dieser Form nicht mehr gibt. Das, was in den Bombenangriffen versunken ist, ist in den Grafiken aus den frühen zwanziger Jahren zu sehen – der Weg zu der Gaststätte „Barfüßer Tor“ oder wie die Pennäler sagten „zu Paulchen Wernicke“, einige der Treppen, für die Nordhausen fast schon berühmt war oder der frühere ‚Kaiserturm‘ der Stadtbefestigung und vieles andere mehr. Fast alle Radierungen und einige Bleistiftzeichnungen konnten auch im Original vorgestellt werden, wobei der Großteil aus dem privaten Besitz des Vortragenden, Herrn Dr. Wolfgang R. Pientka stammte, vier weitere Grafiken aus dem Bestand des Kunstschatzes der Stadt hinzukamen. An dieser Stelle sei für diese Unterstützung gedankt, übrigens wieder ein Beispiel für die enge Zusammenarbeit zwischen dem KUNSTHAUS MEYENBURG Förderverein und weiteren Vereinen und Institutionen der Stadt, die ähnliche Ziele verfolgen. So ist es angedacht, diesen Vortrag vor den Mitgliedern der ‚Stadt- und Gästeführergilde e.V.‘ zu halten, um auch hier für das Wirken Hermann Wäschers zu werben. Und übrigens – es wird noch ein griffiges Logo für den „KuK“ gesucht. Wer mag – ob Künstler oder Laie – sei hiermit aufgerufen seinen Vorschlag im Kunsthaus einzureichen.
Dr. Wolfgang R.
Pientka
Vorsitzender des KUNSTHAUS
MEYENBURG
Fördervereins
geboten wird. Und ist das „TuD“ eine Spielstätte unseres Theaters „ganz oben, so ist der „KuK“ eben „ganz unten“ im Kunsthauses Meyenburg. Sicher, es gibt hier keinen Spielplan, aber die Veranstaltungsdichte ist beachtlich – nach dem Konzert von Silke Gonska im Rahmen des 32. Jazzfestes folgte am 2. Dezember die Novemberveranstaltung der Reihe „KUNST & KAFFEE“, am 4. Dezember die Weihnachtslesung – auch die ein fester Bestandteil der Nordhäuser Kulturszene und immer ausverkauft - und als nächstes am 10.12. das Künstlergespräch mit Tilmann Graner, dessen vielbeachtete Fotografien noch bis zum 24. Januar zu bestaunen sind. Ganz nebenbei bemerkt wird der „KuK“ auch intensiv vom KUNSTHAUS MEYENBURG Förderverein genutzt. Auch sollte nicht unerwähnt bleiben, dass die Inhalte mancher Veranstaltung sich nicht auf das beschränken, wofür das Kunsthaus im engeren Sinne steht, sondern auch beispielsweise geschichtliche Themen aufgegriffen werden oder Veranstaltungen zum Wohle anderer Vereinen stattfinden, die sich um Menschen kümmern, die Hilfe und Unterstützung dringend benötigen, wie zum Beispiel der Verein „Hope integrated e.V. Nordhausen“, der den Aufbau einer Schule in Afrika unterstützt. Geschichtliches verbunden mit Kunst gab es am vergangenen Mittwoch in „KUNST&KAFFEE“, wo anhand von Grafiken Hermann Wäschers manche Orte unserer Stadt aufgesucht wurden, die es heute in dieser Form nicht mehr gibt. Das, was in den Bombenangriffen versunken ist, ist in den Grafiken aus den frühen zwanziger Jahren zu sehen – der Weg zu der Gaststätte „Barfüßer Tor“ oder wie die Pennäler sagten „zu Paulchen Wernicke“, einige der Treppen, für die Nordhausen fast schon berühmt war oder der frühere ‚Kaiserturm‘ der Stadtbefestigung und vieles andere mehr. Fast alle Radierungen und einige Bleistiftzeichnungen konnten auch im Original vorgestellt werden, wobei der Großteil aus dem privaten Besitz des Vortragenden, Herrn Dr. Wolfgang R. Pientka stammte, vier weitere Grafiken aus dem Bestand des Kunstschatzes der Stadt hinzukamen. An dieser Stelle sei für diese Unterstützung gedankt, übrigens wieder ein Beispiel für die enge Zusammenarbeit zwischen dem KUNSTHAUS MEYENBURG Förderverein und weiteren Vereinen und Institutionen der Stadt, die ähnliche Ziele verfolgen. So ist es angedacht, diesen Vortrag vor den Mitgliedern der ‚Stadt- und Gästeführergilde e.V.‘ zu halten, um auch hier für das Wirken Hermann Wäschers zu werben. Und übrigens – es wird noch ein griffiges Logo für den „KuK“ gesucht. Wer mag – ob Künstler oder Laie – sei hiermit aufgerufen seinen Vorschlag im Kunsthaus einzureichen.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen