Ohrenschmaus und Gaumenfreuden

Perlen der klassischen Musik im 1. Schlosskonzert des Loh-Orchesters – Auch in dieser Saison lädt die „Hofküche“ zu genussvollem Konzertausklang

Mit wahren Perlen der klassischen Musik startet das Loh-Orchester am 15. und 22. November in die Saison der Schlosskonzerte im prunkvollen Blauen Saal des Sondershäuser Schlosses. Das Konzert am Sonntagvormittag um 11 Uhr bietet Werke von Antonio Vivaldi, Leopold Mozart, Georg Matthias Monn und Dmitri Schostakowitsch. Die musikalische Leitung hat Generalmusikdirektor Markus L. Frank.

Mit Vivaldis Concerto F-Dur RV 569 steht ein Stück auf dem Programm, das nicht nur die Sologeige in den Vordergrund rückt, sondern auch den Hörnern und Oboen prachtvolle Entfaltung ermöglicht. Die Sologeige spielt Sophia Posselt, stellvertretenden Konzertmeisterin des Loh-Orchesters.

Leopold Mozarts unbeschwerte Sinfonie B-Dur wurde einst irrtümlich seinem Sohn Wolfgang Amadeus zugeschrieben. Die kurze Sinfonie G-Dur des Österreichers Georg Matthias Monn ist originelle Musik, an die kurze Zeit später Haydn und Mozart anknüpften. Von Schostakowitsch erklingt das 8. Streichquartett in einer Bearbeitung für Streichorchester. Der Komponist schrieb die zutiefst eindrückliche Musik „Im Gedenken an die Opfer des Faschismus und des Krieges“ und spickte sie intensiv mit biografischen Bezügen.

Karten gibt es an der Theaterkasse (Tel. 0 36 31/98 34 52), in der Touristinformation Sondershausen (Tel. 0 36 32/78 81 11), im Internet unter www.theater-nordhausen.de und an allen Vorverkaufsstellen der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH.

Wer nach dem Ohrenschmaus auch einen Gaumenschmaus genießen möchte, ist im Anschluss an das Konzert ins Restaurant „Hofküche“ im Schloss Sondershausen eingeladen. Saisonale Köstlichkeiten à la carte runden den Konzertvormittag genussvoll ab. Reservierungen nimmt die „Hofküche“ unter der Telefonnummer (0 36 32) 66 72 400 gerne entgegen.

Foto: Sophia Posselt spielt im 1. Schlosskonzert mit dem Loh-Orchester Sondershausen Vivaldis Concerto F-Dur; Foto: Agentur