Mit 543 Millionen Euro haben die katholischen Hilfswerke,
Bistümer und Missionsorden aus Deutschland im vergangenen Jahr pastorale und
soziale Projekte in Afrika, Asien, Lateinamerika und Europa gefördert. Dies ist
dem jetzt vorliegenden „Jahresbericht Weltkirche 2013“ zu entnehmen.
Im Vergleich zum Vorjahr konnte die katholische Kirche in Deutschland ihre Ausgaben im Bereich der internationalen Zusammenarbeit damit um 10 Millionen Euro erhöhen. Diese Mittel flossen ausschließlich in die Projektarbeit. Aufwendungen für Verwaltung und Öffentlichkeitsarbeit werden im Jahresbericht gesondert ausgewiesen. Zusätzlich zur Projektarbeit der großen weltkirchlichen Einrichtungen kommt das Engagement vieler Pfarrgemeinden, katholischer Verbände und Schulen, deren Unterstützung von Projektpartnern sich nicht bundesweit erfassen lässt.
Im kommenden Jahr endet die Periode der „Millenniumentwicklungsziele“, auf die sich die Vereinten Nationen im Jahr 2000 verständigt haben. Erzbischof Dr. Ludwig Schick, der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, fordert im Vorwort des Jahresberichts, die Entwicklungspolitik stärker bei den Armen anzusetzen: „Ökonomisches Wachstum ohne Rücksicht auf ökologische Belastungsgrenzen, gerechte Handelsbeziehungen und die Einhaltung der Menschenrechte ist ein Irrweg.“ Darüber hinaus fordert Erzbischof Schick die industrialisierten Länder dazu auf, Wirtschafts- und Lebensstile zu überdenken. Der Jahresbericht greift in einem thematischen Schwerpunkt die Debatte um die „Post-2015-Entwicklungsagenda“ auf. Mehrere Beiträge gehen der Frage nach, wie die weltweite Entwicklungs- und Nachhaltigkeitspolitik künftig gestaltet werden kann und welche Rolle der katholischen Kirche dabei zukommt.
Im Vergleich zum Vorjahr konnte die katholische Kirche in Deutschland ihre Ausgaben im Bereich der internationalen Zusammenarbeit damit um 10 Millionen Euro erhöhen. Diese Mittel flossen ausschließlich in die Projektarbeit. Aufwendungen für Verwaltung und Öffentlichkeitsarbeit werden im Jahresbericht gesondert ausgewiesen. Zusätzlich zur Projektarbeit der großen weltkirchlichen Einrichtungen kommt das Engagement vieler Pfarrgemeinden, katholischer Verbände und Schulen, deren Unterstützung von Projektpartnern sich nicht bundesweit erfassen lässt.
Im kommenden Jahr endet die Periode der „Millenniumentwicklungsziele“, auf die sich die Vereinten Nationen im Jahr 2000 verständigt haben. Erzbischof Dr. Ludwig Schick, der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, fordert im Vorwort des Jahresberichts, die Entwicklungspolitik stärker bei den Armen anzusetzen: „Ökonomisches Wachstum ohne Rücksicht auf ökologische Belastungsgrenzen, gerechte Handelsbeziehungen und die Einhaltung der Menschenrechte ist ein Irrweg.“ Darüber hinaus fordert Erzbischof Schick die industrialisierten Länder dazu auf, Wirtschafts- und Lebensstile zu überdenken. Der Jahresbericht greift in einem thematischen Schwerpunkt die Debatte um die „Post-2015-Entwicklungsagenda“ auf. Mehrere Beiträge gehen der Frage nach, wie die weltweite Entwicklungs- und Nachhaltigkeitspolitik künftig gestaltet werden kann und welche Rolle der katholischen Kirche dabei zukommt.
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