Samstag, 30. März 2019

Die Woche mit einem Sieg veredeln

Wacker auf dem Weg zum fünften Heimsieg in Folge

Zum Abschluss einer weiteren englischen Woche erwartet der FSV Wacker 90 am Sonntag, dem 31. März, um 13.30 Uhr den VfB Auerbach im Albert-Kuntz-Sportpark zum Punktspiel des 27. Spieltages der Regionalliga Nordost. Das letzte Wochenende war für beide Kontrahenten von großer Enttäuschung geprägt. Wacker verlor das Thüringen-Derby in Erfurt und die Vogtländer verloren im heimischen VfB-Stadion gegen den Tabellenletzten Rathenow mit 0:2. Es gilt also für beide Teams, die Niederlagen möglichst mit einem Sieg am Sonntag zu korrigieren. Die Statistik spricht bei den gemeinsamen Aufeinandertreffen eine deutliche Sprache. Wacker gewann bisher acht der elf Spiele, nur ein Unentschieden steht zu Buche und das stammt aus dem letzten Herbst, als die Nordhäuser nach einem Führungstor durch Maurice Pluntke in der 88. Minute noch das späte Ausgleichstor kassierten. Der einzige Sieg in Nordhausen gelang den Auerbachern im Frühjahr 2017. Auch in dieser Partie schoss der VfB in letzter Sekunde noch ein Tor. Unter ihrem neuen Trainer Sven Köhler stehen die Vogtländer momentan auf dem 14. Platz. Bei zwei noch ausstehenden Nachholspielen und sollten sie mit dem Abstieg auch in diesem Jahr nichts zu tun haben.
Unser FSV tankte unter der Woche beim sehenswerten 4:1-Sieg gegen die Berliner Viktoria ordentlich Selbstvertrauen und will nun am Sonntag die „Heimfestung“ AKS weiter ausbauen. Angestrebt wird der fünfte (!) Heimsieg in Folge. Die letzten vier Siege erzielten die Scholz-Schützlinge mit durchschnittlich vier geschossenen Toren bei lediglich zwei Gegentreffern. Hinzu kommt, dass am Mittwoch ein Tor schöner als das andere herausgespielt wurde. Beste Voraussetzungen also, auch am Sonntag als Sieger vom Platz zu gehen. Doch Vorsicht ist geboten, denn der vogtländische VfB hat nicht vor, sich hier abschiessen zu lassen. Trainer Sven Köhler verwies augenzwinkernd darauf, dass es bisher an jedem Spieltag Überraschungen gegeben habe. Im Hinspiel Ende September konnte Wacker eine frühe Führung durch Maurice Pluntke nicht über die Zeit bringen und kassierte kurz vor Spielende noch den Ausgleich. Besagter Maurice Pluntke könnte rein theoretisch den Auerbachern wieder einen Treffer einschenken, denn er ist fit und voll im Training, während Jerome Propheter und Paul Kirchner weiterhin fehlen werden.  Alle anderen Spieler stehen bereit, die englische Woche mit einem Heimsieg zu veredeln.

Linke schickt zwei Kandidaten in Heringer Stadtratswahlkampf

Am Donnerstagabend stellte DIE LINKE.Nordhausen auch ihre Liste für den Stadtrat der Landgemeinde Stadt Heringen/Helme auf. "Wir schicken zwar nur zwei Kandidaten ins Rennen, aber dafür zwei sehr engagierte und kompetente Kandidaten", erklärt Konstanze Keller-Hoffmeister, Vorsitzende des Stadtverbandes Nordhausen, in dem bei den Linken auch die Region Heringen organisiert ist. "Mit Tim Rosenstock haben wir unseren bisherigen Stadtrat auf Listenplatz eins vorgeschlagen. Tim hat in den vergangenen fünf Jahren auch allein immer wieder für linke Politik im Heringer Stadtrat gekämpft. Ihm zur Seite wird mit Matthias Marquardt ein aktiver Gewerkschafter stehen, der auch durch seine langjährige Tätigkeit als Kundenberater in einem hier ansässigen Kreditinstitut viele Themen der Menschen in der Region kennt", so Keller-Hoffmeister weiter. "Ich freue mich sehr darüber, DIE LINKE wieder auf Listenplatz 1 in den Stadtratswahlkampf begleiten zu dürfen. Ich sehe meine Arbeit als Stadtrat nach fünf Jahren längst nicht für beendet und habe noch viel vor", freut sich Tim Rosenstock. "Gerade als Vater habe ich auch die Familienfreundlichkeit der Landgemeinde im Auge, dafür möchte ich mich besonders einsetzen", gibt Matthias Marquardt (pl) einen seiner Schwerpunkte aus. 

Tim Rosenstock 
Die Linke Nordhausen
Nordhausen am 29.03.2019

Bücherflohmarkt und Lesecafé eröffnen den April in der Stadtbibliothek Nordhausen (psv) Der April beginnt in der Stadtbibliothek mit zwei Highlights: Bücherflohmarkt und Lesecafé: Lesecafé am Mittwoch, 3. April 2019, um 16:00 Uhr, im Lesesaal der Stadtbibliothek Seit Monaten steht dieser Roman auf den Bestsellerlisten: Dörte Hansens neuer Roman "Mittagsstunde" erzählt die Geschichte der Feddersens. Ein altes Ehepaar, ihre Tochter und ihr Enkel führen auf dem Land im Norden ein von der psychischen Labilität der Tochter geprägtes Leben, als sie die Flurbereinigung ereilt. Ergreifend und anschaulich erzählt Dörte Hansen von den tragischen Momenten des Familienlebens und der Zerstörung der ländlichen Idylle, kommt dabei aber "ohne jede Effekthascherei" aus. Frau Hildegard Seidel stellt das Buch vor. Bücherflohmarkt am 6. April 2019 in der Stadtbibliothek An jedem ersten Samstag im Monat laden die Stadtbibliothek und ihr Förderverein zum Bücherflohmarkt ein. Während der Öffnungszeit steht im Foyer der Bibliothek ein großes Angebot an antiquarischen Büchern bereit. Die Bibliothek erhält laufend gebrauchte Bücher als Geschenk. Der Erlös des Flohmarktes kommt der Neuerwerbung von Medien zugute. Öffnungszeit am Samstag, 6. April 2019: 10 bis 13 Uhr.

Nordhausen (psv) Der April beginnt in der Stadtbibliothek mit zwei Highlights: Bücherflohmarkt und Lesecafé:

Lesecafé am Mittwoch, 3. April 2019, um 16:00 Uhr, im Lesesaal der Stadtbibliothek
Seit Monaten steht dieser Roman auf den Bestsellerlisten: Dörte Hansens neuer Roman "Mittagsstunde" erzählt die Geschichte der Feddersens.
Ein altes Ehepaar, ihre Tochter und ihr Enkel führen auf dem Land im Norden ein von der psychischen Labilität der Tochter geprägtes Leben, als sie die Flurbereinigung ereilt.
Ergreifend und anschaulich erzählt Dörte Hansen von den tragischen Momenten des Familienlebens und der Zerstörung der ländlichen Idylle, kommt dabei aber "ohne jede Effekthascherei" aus.
Frau Hildegard Seidel stellt das Buch vor.

Bücherflohmarkt am 6. April 2019 in der Stadtbibliothek
An jedem ersten Samstag im Monat laden die Stadtbibliothek und ihr Förderverein zum Bücherflohmarkt ein. Während der Öffnungszeit steht im Foyer der Bibliothek ein großes Angebot an antiquarischen Büchern bereit.
Die Bibliothek erhält laufend gebrauchte Bücher als Geschenk. Der Erlös des Flohmarktes kommt der Neuerwerbung von Medien zugute.
Öffnungszeit am Samstag, 6. April 2019: 10 bis 13 Uhr.

Nordhausen (psv) Der April beginnt in der Stadtbibliothek mit zwei Highlights: Bücherflohmarkt und Lesecafé:

Lesecafé am Mittwoch, 3. April 2019, um 16:00 Uhr, im Lesesaal der Stadtbibliothek
Seit Monaten steht dieser Roman auf den Bestsellerlisten: Dörte Hansens neuer Roman "Mittagsstunde" erzählt die Geschichte der Feddersens.
Ein altes Ehepaar, ihre Tochter und ihr Enkel führen auf dem Land im Norden ein von der psychischen Labilität der Tochter geprägtes Leben, als sie die Flurbereinigung ereilt.
Ergreifend und anschaulich erzählt Dörte Hansen von den tragischen Momenten des Familienlebens und der Zerstörung der ländlichen Idylle, kommt dabei aber "ohne jede Effekthascherei" aus.
Frau Hildegard Seidel stellt das Buch vor.

Bücherflohmarkt am 6. April 2019 in der Stadtbibliothek
An jedem ersten Samstag im Monat laden die Stadtbibliothek und ihr Förderverein zum Bücherflohmarkt ein. Während der Öffnungszeit steht im Foyer der Bibliothek ein großes Angebot an antiquarischen Büchern bereit.
Die Bibliothek erhält laufend gebrauchte Bücher als Geschenk. Der Erlös des Flohmarktes kommt der Neuerwerbung von Medien zugute.

Öffnungszeit am Samstag, 6. April 2019: 10 bis 13 Uhr.

Freitag, 29. März 2019

Paritätsgesetz in Thüringen

Dirk Adams: Demokratie lebt von Veränderung

Heute haben die Fraktionen von Rot-Rot-Grün einen Gesetzentwurf zur Einführung paritätisch besetzter Wahllisten in den Landtag eingebracht. 

Dirk Adams, Fraktionsvorsitzender und demokratiepolitischer Sprecher von BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN, begrüßt, dass Thüringen nun einen wichtigen Schritt geht.

„Wir wollen ein paritätisch besetztes Parlament in Thüringen. Frauen sind in unserer Gesellschaft nach wie vor nicht gleichberechtigt beteiligt. Derzeit gibt es beispielsweise viele Wissenschaftlerinnen, aber nur 25 der 121 Universitäten in Deutschland werden von Frauen geleitet. Diese Tatsache hat die Politik lange ignoriert. Es wurde nicht gehandelt. Das zeigt, dass der Blick der Politik ein männerdominierter Blick ist. Das wollen wir ändern. Außerdem wollen wir in Sachen Gleichstellung vorangehen“, so Dirk Adams.

„Vor hundert Jahren war eine Frau im Parlament so ungewöhnlich wie ein paritätisch besetztes Parlament heute noch ist. Demokratie lebt von Entwicklung. Darum wollen wir ein Paritätsgesetz in Thüringen, mit dem die Parteilisten bei Landtagswahlen abwechselnd mit Männern und Frauen besetzt werden.

Das ist ein erster wichtiger Schritt, um mehr Frauen ins Parlament zu bringen.“

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Landtagsfraktion Thüringen
Erfurt, 28. März 2019

Berufsfeuerwehr Nordhausen


Ernennungen in das Beamtenverhältnis auf Probe

Nordhausen (psv) Oberbürgermeister Kai Buchmann hat heute Martin Bühling und Patrick Richter nach bestandener Laufbahnprüfung zu Brandmeistern ernannt. Das Beamtenverhältnis auf Probe beginnt zum 30. März 2019. Der gebürtige Sondershäuser Martin Bühling verstärkt die Wachabteilung 1 wohingegen der aus Nordhausen stammende Patrick Richter in der Wachabteilung 2 der Berufsfeuerwehr Nordhausen zum Einsatz kommen wird.


Foto: v.l.n.r.: Oberbürgermeister Kai Buchmann, Brandmeister Martin Bühling, Brandmeister Patrick Richter und Thomas Schinköth, kommissarischer Amtsleiter Brand- und Katastrophenschutz.

Am 3. April: Gedenken an der Stele vor dem Rathaus an die Opfer der Luftangriffe am 3. und 4. April 1945

Nordhausen (psv) Am Mittwoch, dem 3. April 2019, gedenkt die Stadt Nordhausen der Opfer der Luftangriffe auf die Stadt am 3. und 4. April 1945 und lädt dazu alle Bürgerinnen und Bürger, Vertretern der Fraktionen des Stadt- und Kreistages, der Kirchen sowie Religionsgemeinschaften ein.

Ab 12 Uhr beginnt die Gedenkveranstaltung der Stadt Nordhausen mit der Rede des Oberbürgermeister Kai Buchmann. Im Anschluss werden Zeitzeugenberichte durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtbibliothek verlesen. Nach der Schweigeminute werden 100 weiße Rosen, von der Stadtverwaltung bereitgestellt, durch die Teilnehmer an der Stele niedergelegt.


[Foto: Gedenkveranstaltung 2018]

Zweiter Wohnungsmarktbericht für Thüringen vorgestellt: Prognose für Nordhausen im Landesvergleich günstig

Das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft hat am 14.03.2019 den zweiten Wohnungsmarktbericht für Thüringen vorgestellt. Darin wurden die Auswirkungen der Veränderungen der Bevölkerungsentwicklung, der Altersstruktur und der Haushaltegrößen auf den Wohnungsmarkt untersucht und bis zum Jahr 2030 prognostiziert. Die Analysen und Prognosen des Thüringer Wohnungsmarktberichtes decken sich mit den Ergebnissen der laufenden Beobachtung des kommunalen Wohnungsmarktes durch die Stadt Nordhausen und den im Februar vorgestellten Wohnungsmarktbericht. Die relevanten Kernpunkte des Wohnungsmarktberichts des Landes für die Stadt Nordhausen sind auf der städtischen Homepage unter https://nordhausen.de/news/news_lang.php?ArtNr=26605 dargestellt.
Der 2. Wohnungsmarktbericht des Landes Thüringen steht im Internet zur Verfügung. https://www.thueringen.de/de/publikationen/pic/pubdownload1434.pdf
Den Wohnungsbericht der Stadt Nordhausen finden Sie hier: https://www.nordhausen.de/news/news_lang.php?ArtNr=26440

Die relevanten Informationen und Formulare zur Bekanntmachung der Absicht zur Veröffentlichung eines „Baulandkatasters nach § 200 Abs. 3 BauGB" finden Sie hier: https://www.nordhausen.de/rathaus/ausschreibungen_lang.php?AusNr=26505

Stückeinführungen mit Frühstück und Vernissage

Am kommenden Sonntag, 31. März, gibt es wieder spannende Informationen über die nächsten Premieren am Theater Nordhausen. Um 11 Uhr lädt Intendant Daniel Klajner zum Theaterfrühstück mit Inszenierungseinführungen. Diesmal können sich Neugierige auf eine Besonderheit freuen: Eine Ausstellung mit den Figurinen, den Kostümentwürfen zum Musical „Cabaret“ von Ausstatter Mike Hahne wird im Foyer des Theaters eröffnet!

Das Musical „Cabaret“ – Premiere ist am 12. April – bildet einen inhaltlichen Schwerpunkt der Matinee. Viel Musik daraus gibt es zu hören, und Regisseur Ivan Alboresi spricht über seine Inszenierung des Klassikers und über die Proben. Auch einige der Darsteller werden mit dabei sein.

„Iphigenie auf Tauris“ ist das nächste Schauspiel, das das Theater Rudolstadt am 3. Mai nach Nordhausen bringt. Schauspieler Oliver Baesler, der in Goethes Drama den Orest spielt, stellt im Gespräch mit Chefdramaturgin Anja Eisner das Stück und seine Rolle vor.

Das Ballett TN LOS! bereitet den Kammertanzabend „Frei(t)räume III“ vor. Ab dem 5. Mai sind im Theater unterm Dach Choreographien der Tänzerinnen und Tänzer selbst zu erleben. Wie gehen sie vor, wenn sie einmal die Seite wechseln und als Choreographen ihre Kolleginnen und Kollegen in Szene setzen? Darüber sprechen Ivan Alboresi und Daniel Klajner mit ihnen.

Auch das Seniorentheater „Die Silberdisteln“ fiebert seiner nächsten Premiere entgegen. Am 18. Mai wird „DSD(B)S – Der ultimative Balladen-Wettbewerb“ in der Inszenierung von Anja Eisner uraufgeführt. Und so gibt es beim Theaterfrühstück Interviews mit drei „Kandidaten“ und einem „Jurymitglied“ des ultimativen Balladen-Wettbewerbs!

Der Eintritt zum Theaterfrühstück mit Inszenierungseinführungen am Sonntag, 31. März, um 11 Uhr ist frei. Bereits ab 10.30 Uhr gibt es im Foyer des Theaters ein leckeres Frühstück.


Foto: Ballettdirektor und Regisseur Ivan Alboresi stellt seine Inszenierung „Cabaret“ und den Kammertanzabend „Frei(t)räume“ vor; Foto: András Dobi

IHK-Info:

 „Netzwerk in Nordthüringen“
Netzwerktag Nordhausen und Beratung zu
rechtlichen Fragen am 09.04.2019

Der nächste Netzwerktag in Nordhausen findet am 9. April 2019 von 09:00 bis 16:00 Uhr im Landratsamt Nordhausen (Großer Plenarsaal,
1. OG),
Grimmelallee 23, 99734 Nordhausen, statt.

Kompetente Ansprechpartner der IHK Erfurt, HWK Erfurt, Thüringer Aufbaubank, Bürgschaftsbank, GFAW, Agentur für Arbeit und der Wirtschafts-
senioren „Alt hilft Jung“ sowie ThEx-Enterprise und ThEx-Mikrofinanzagentur stehen Existenzgründern und bestehenden Unternehmen für persönliche Gespräche zur Verfügung.

Auch ein Experte des Fachbereiches Standortpolitik/Recht/Steuern der IHK Erfurt beantwortet an diesem Tag in persönlichen Einzelgesprächen Fragen zu Rechtsformwahl, Gewerberecht, Handelsrecht, gewerblichem Mietrecht, Arbeitsrecht oder auch rechtliche Fragen im Zusammenhang mit der Berufsausbildung. Alle Beratungen sind kostenfrei. Eine vorherige Terminabsprache unter Telefon 03631 90820 ist erforderlich.

Hinweise für die Anreise
mit dem Auto: Tiefgarage Landratsamt (Zufahrt über Hohensteiner Straße)
mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Straßenbahn Linie 2, Haltestelle Landratsamt/Badehaus

gez. Diana Stolze
Leiterin Regionale Service-Center
Landkreise Eichsfeld, Nordhausen und Kyffhäuserkreis

R2G: Teilhabe ermöglichen, Barrieren abbauen

Im Landtag wurde heute der Thüringer Maßnahmenplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention beraten und beschlossen. Für die sozialpolitischen Sprecherinnen der rot-rot-grünen Koalitionsfraktionen ist die Umsetzung ein wichtiger Schritt zur Teilhabe und einem inklusiven Leben. 

Karola Stange für die Fraktion DIE LINKE:
„Wir begrüßen sehr, dass der `Thüringer Maßnahmenplanplan zur Umsetzung der UN-BRK- Version 2.0´ der Landesregierung auf den Weg gebracht wird. Mit dieser Grundlage wird Menschen mit Behinderung in vielen Bereichen eine bessere Teilhabe am Leben und der Gesellschaft in Thüringen möglich. Die Maßnahmen der Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung der Öffentlichkeit nehmen hierbei einen besonderen Stellenwert ein.“    

Dazu Birgit Pelke, sozialpolitische Sprecherin der Fraktion der SPD:
„Für uns heißt Inklusionspolitik den Fokus nicht auf Defizite der Menschen mit Behinderungen zu legen, sondern auf deren Fähigkeiten. Deshalb ist es unsere Aufgabe, Barrieren und Hemmnisse abzubauen im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention.“

Babett Pfefferlein, für die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
„Wir wollen mit dem Antrag nicht die Werkstätten für Menschen mit Behinderungen abschaffen, wie die CDU behauptet, sondern Menschen mit Behinderungen ermöglichen, ihren Lebensunterhalt mit Arbeit zu verdienen – ob auf einem offenen Arbeitsmarkt oder in einer Werkstatt mit einem geschützten Arbeitsumfeld. Derzeit ist das Werkstattentgelt nur ein Taschengeld, das nicht die gesellschaftliche Wertschätzung für die Leistung von Menschen mit Behinderung zum Ausdruck bringt. Das wollen wir ändern.“

Presseerklärung der Fraktionen DIE LINKE, SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Thüringer Landtag
Erfurt, 29. März 2019  

Neuer Hochbehälter in Bleicherode am Netz

Nordhäuser Wasserverband hat auf dem Burgberg einen neuen Doppelkammer-Trinkwasserspeicher errichtet. Letzte Arbeiten erfolgen noch auf dem Gelände
Die Arbeiten am neuen Hochbehälter auf dem Burgberg in Bleicherode sind auf der Zielgeraden: Der Nordhäuser Wasserverband (WVN) hat die beiden neuen jeweils 750 Kubikmeter großen Wasserkammern Ende Februar in Betrieb genommen. „Der Bau ist wieder ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. Wir haben damit eine Menge in eine bessere Versorgungssicherheit investiert. Gerade im Hinblick auf den trockenen Sommer im vergangenen Jahr ist sehr deutlich geworden, wie wichtig eine zuverlässige Trinkwasserversorgung in Zukunft ist“, sagte Bleicherodes Bürgermeister und Verbandsvorsitzender Frank Rostek bei einem Vor-Ort-Termin. Der neue Hochbehälter versorgt gut zwei Drittel aller Bleicheröder und die Ortschaft Lipprechterode mit Trinkwasser aus dem Nordhäuser Wasserwerk.
Aktuell erfolgen noch Arbeiten am Gelände: Die Wasserkammern werden wieder mit Erde überschüttet, so dass zum Schluss nur noch das Bediengebäude zu sehen sein wird. Die gesamte Hochbehälteranlage wird in die Hanglage eingepasst. „Da wir uns hier mitten in der Ortschaft befinden, wurde das Bediengebäude so gestaltet, dass es sich optisch ansprechend in die Umgebung einfügt“, so Wasserverbandsgeschäftsführerin Carmen Lis. Das Funktionsgebäude ist mit Holz und grauen Klinkern verblendet.
Rund 2.500 Kubikmeter Erde wurden während der Bauarbeiten bewegt. Ein Großteil war auf dem Gelände der Deusa zwischengelagert und wird jetzt wieder eingebaut. Zudem wird die Zufahrtstraße zum Hochbehälter wieder in Ordnung gebracht und das Terrain direkt vor dem Gebäude gepflastert. Außerdem erhält das Gelände wieder einen Zaun. Voraussichtlich Ende Mai sollen dann auch diese letzten Arbeiten beendet sein. „Wir möchten den unmittelbaren Nachbarn noch einmal für ihre Kooperation danken. Denn ohne deren Unterstützung hätten wir diese Arbeiten nicht durchführen können“, verwies Lis auf die sehr engen Platzverhältnisse rund um den Hochbehälter.
Der Neubau ersetzt die über 40 Jahre alte und marode Wasserkammer. Die Arbeiten haben im Spätsommer 2017 begonnen und verzögerten sich dann im vergangenen Jahr um einige Wochen, weil beim Abriss der alten Wasserkammer Hohlräume im Untergrund entdeckt worden waren. Der neue Hochbehälter verfügt nun im Gegensatz zu dem alten über zwei getrennte Wasserkammern, wodurch der betriebliche Ablauf, beispielsweise bei der
jährlichen Reinigung, unkomplizierter erfolgen kann. Zudem wurde in der neuen Schieberhalle moderne Steuer-, Mess- und Regeltechnik eingebaut.
Foto: Blick in eine der beiden neuen Wasserkammern, die schon mit Trinkwasser gefüllt sind.
Foto: Blick in das neue Bediengebäude, das den Wasserkammern vorgelagert ist.

Foto: WVN-Chefin Carmen Lis, Bleicherodes Bürgermeister Frank Rostek, Matthias Eppinger vom BFI Ingenieurbüro aus Sonderhausen und Heiko Witter vom bauausführenden Unternehmen Implenia Bau (v.l.n.r.) besprechen vor der Schieberkammer letzte Details für die Außenanlagen. Fotos: Wasserverband Nordhausen/Susanne Schedwill

Nach Wasserschaden: St. Blasii-/Himmelgarten-Bibliothek wieder im Museum Flohburg

Nordhausen (psv) Die St. Blasii-/Himmelgarten-Bibliothek kehrt nach Behebung des vorjährigen Wasserschadens im Sonderausstellungsraum des Museums Flohburg zurück. In dieser Woche konnten die 2014 durch die Hamburger Hermann-Reemtsma-Stiftung finanzierten Spezialschränke am neuen Standort innerhalb des thematisch passenden Bereichs im Erdgeschoss des Museums wiederaufgebaut werden. Am kommenden Montag werden die seit September 2018 beim Leipziger Zentrum für Bucherhaltung GmbH zwischengelagerten Bände des historischen Buchbestandes wieder zurückkehren und anschließend in die Schauschränke eingestellt. Alle Kosten trägt die Ausstellungsversicherung der Stadt. Das Stadtarchiv hat daher am kommenden Montag geschlossen, um alle nötigen Arbeiten durchführen zu können. Wir bitten um Ihr freundliches Verständnis.

Hintergrund:

Den Grundstock der Kirchenbibliothek St. Blasii bildet die Bibliothek des ehemaligen Servitenklosters Himmelgarten, das sich vor den Toren der Stadt Nordhausen befand. Obwohl das Kloster im Bauernkrieg zerstört wurde, konnte die Bibliothek gerettet werden und gelangte 1552 in die St. Blasii-Kirche zu Nordhausen. Die St. Blasii-/Himmelgarten-Bibliothek – eine Sammlung von rund 360 historisch wertvollen Büchern – war seit 1989 im Predigerseminar in Wittenberg untergebracht. Eigentümerin ist die Nordhäuser ev. Kirchgemeinde St. Blasii-Altendorf. Seit 2014 befinden sich die historischen Bücher im stadtgeschichtlichen Museum Flohburg. 

Motorisierte Museumsnacht im IFA-Museum

Nordhausen (psv). Die Nacht der Nordhäuser Museen findet am Samstag, den 6. April 2019, statt. Das IFA-Museum, die drei städtischen Museen Kunsthaus Meyenburg, Museen Tabakspeicher, FLOHBURG und sowie das Museum Echter Nordhäuser Traditionsbrennerei laden zum nächtlichen Rundgang zu Geschichte, Kunst, Kultur, Handwerk, Technik und Unterhaltung ein. „Motorisiertes“ erwartet die Besucher im Programm des IFA-Museums.
Den Auftakt der Museumsnacht im IFA-Museum macht um 15.00 Uhr der Vortrag von Dr.-Ing. Bertram Kurze zum Thema:
„Reichsautobahnen in Mitteldeutschland“
Sie werden von fast jedem Bürger benutzt, aber nur wenige wissen mehr als nur die gängigen Klischees darüber. Die Autobahnen sind eine der wichtigsten Verkehrsinfrastrukturanlagen unserer Zeit. Ihre Geschichte von 1933 bis 1943 wurde von Dr. Bertram Kurze, Architekturhistoriker aus Erfurt, in einer umfassenden Publikation ausführlich untersucht. Dabei werden akribisch Organisationsstrukturen, Streckenplanungen, Grunderwerb, Erdbau, Fahrbahndecken, Brücken, Straßenmeistereien, Tank- und Rastanlagen bis hin zur Landschaftsgestaltung und Logistik ebenso wie Planer und Baufirmen untersucht und zusammenhängend vorgestellt.
Erstmals werden zahlreiche historische Dokumente und Bilder der Öffentlichkeit vorgestellt, Logistik, Baufirmen und technische Bedingungen ausführlich dargestellt. Nicht der „Mythos Reichsautobahn“ sondern das GESAMTBAUWERK soll am Beispiel der Strecken in Thüringen im Mittelpunkt des Vortrages stehen.

Ab 18.00 Uhr finden bis 22.00 Uhr zu jeder vollen Stunde Sonderführungen durch das Museum statt. Zeitzeugen beantworten Fragen und berichten wie es wirklich war. Während der Führungen werden historische Loks und Motoren gestartet. Auf Jung und Alt warten kleine Überraschungen. Extra für den Abend hat der Verein die Sonderausstellung zur Landtechnik der DDR verlängert und auch der Wartburgmotor der nie gebaut werden durfte ist noch ausgestellt. Über den gesamten Abend sind Besichtigungen des Museums möglich, sowie der Erwerb von Speisen und Getränken.
Der Besucher kann sein Fahrzeug am Museum parken und kostenfrei mit dem IKARUS Oldtimer Bus des Fördervereins Straßenbahnfreunde e.V. die Veranstaltungen besuchen.
Organisatorische Hinweise:
Der Eintritt kostet 8,00 Euro; Besucher die im Anschluss die Nordhäuser Museumsnacht besuchen zahlen 10,00 Euro und können die Museumsnacht und den kostenlosen Busshuttle nutzen. Karten für die Museumsnacht sind im Vorverkauf in allen beteiligten Einrichtungen, sowie der Stadtinformation Nordhausen für 8,00 Euro, ermäßigt 6,00 Euro (für Schüler, Azubis, Studenten, Inhaber des Nordhausen Passes), Kinder bis 16 Jahre haben freien Eintritt.
Weitere Information finden sie auf der Homepage der Stadt Nordhausen unter www.nordhausen.de.

Mittelalterliche Museumsnacht im Museum FLOHBURG

Nordhausen (psv). Die Nacht der Nordhäuser Museen findet am Samstag, den 6. April 2019, statt. Die drei städtischen Museen FLOHBURG, Tabakspeicher, Kunsthaus Meyenburg und das IFA-Museum sowie das Museum Echter Nordhäuser Traditionsbrennerei laden zum nächtlichen Rundgang zu Geschichte, Kunst, Kultur, Handwerk, Technik und Unterhaltung ein. „Mittelalterliches“ erwartet die Besucher des Museums FLOHBURG zur Museumsnacht.

Mit dem interaktiven Stück des Vereins für lebendiges Mittelalter e.V. steht ab 18.30 Uhr für die Besucherinnen und Besucher ein König zum Interview bereit. Um 19.30 informiert
Prof. Dr. Hiram Kümper (Universität Mannheim) zur aktuellen Sonderausstellung „Erbe Nordhäuser Reichsstadtklöster- digital, lesbar und präsentabel“. Anschließend können die Besucherinnen und Besucher gegen 20.30 Uhr an der Ausstellungsführung teilnehmen. Sollten aus dem ersten Interview noch Fragen an den König offen sein, so besteht um 21.00 Uhr erneut die Gelegenheit zum Interview. Anschließend lässt die Kreismusikschule Nordhausen mit Gitarrenmusik der Schüler ab 21.30 Uhr den Abend ausklingen.
Über den gesamten Abend hinweg besteht die Möglichkeit in der mittelalterlichen Schreibstube zu verwirklichen und das Haus, sowie die Sonderausstellung zu besichtigen.

Die Sonderausstellung „Erbe Nordhäuser Reichsstadtklöster- digital, lesbar und präsentabel“, die ab 5. April 2019 erstmals und nur bis 9. Juni 2019 zu sehen ist, beinhaltet vier wertvolle liturgische Handschriften des späten Mittelalters – sogenannte Missale d.h.
Messbücher - sowie acht Pergamentfragmente aus Makulatur, die in einen ähnlichen Entstehungszusammenhang zwischen 1000 – 1500 n. Chr. einzuordnen sind. Bei den Handschriften handelt es sich um großformatige, zum Teil aufwendig mit einer Reihe kunstvoller, farbiger Initialen und Blattwerkschmuck illuminierte Stücke.

Organisatorische Hinweise:
Das Museum Tabakspeicher ist mit den anderen Austragungsorten der Museumsnacht durch einen Busshuttle mit dem IKARUS Oldtimer Bus des Fördervereins Straßenbahnfreunde e.V. miteinander vernetzt und kann von den Besucherinnen und Besuchern bequem erreicht werden. Mit der Eintrittskarte zur Museumsnacht ist der Shuttleverkehr kostenfrei!
Karten für die Museumsnacht sind im Vorverkauf in allen beteiligten Einrichtungen, sowie der Stadtinformation Nordhausen für 8,00 Euro, ermäßigt 6,00 Euro (für Schüler, Azubis, Studenten, Inhaber des Nordhausen Passes), käuflich zu erwerben. Kinder bis 16 Jahre haben freien Eintritt.


Weitere Information finden sie auf der Homepage der Stadt Nordhausen unter www.nordhausen.de.

Ein weiteres beitragsfreies Kindergartenjahr ist linker Populismus

Rosin: „Kindern ist nicht geholfen, wenn der Kindergarten kostenfrei, aber marode und personell schlecht ausgestattet ist“

Erfurt – Die CDU-Landtagsfraktion kritisiert die Einführung eines zweiten beitragsfreien Kindergarten-Jahres als „linken Populismus“ und teures Wahlkampfgeschenk der linken Koalitionsfraktionen. „Thüringen bekommt vom Bund bis 2022 circa 138 Millionen Euro, um in den Einrichtungen die Qualität der Betreuung zu verbessern“, sagte die Sprecherin für frühkindliche Bildung, Marion Rosin, in der Landtagsdebatte am Freitag. „Wie es danach um die Finanzierbarkeit des geplanten weiteren beitragsfreien Kindergarten-Jahres bestellt ist, wird einerseits nicht geklärt, andererseits hat ein Beitragserlass für Eltern keine Auswirkungen auf die Qualität in den Einrichtungen.“ Wichtiger als langfristig nicht finanzierbare Wahlkampfgeschenke seien doch ein guter Fachkraft-Kind-Schlüssel, bedarfsgerechte Angebote in den Kindergärten, Gewinnung und Sicherung qualifizierter Erzieher und Erzieherinnen sowie Stärkung der Kita-Leitungen. „Das alles leistet das vorgelegte Kindertagesstättenbetreuungsgesetz der Koalitionsfraktionen kaum bis gar nicht.“ Die im Gesetz vorgeschlagene Änderung des Betreuungs- wie auch Personalschlüssels bleibe weit unter den Möglichkeiten dessen, was mit 138 Millionen Euro in den Kindergärten verbessert werden könnte und sei - so Rosin - nur eine „kosmetische Maßnahme“. Die CDU-Fraktion hatte in der Vergangenheit mehrfach von Rot-Rot-Grün eine Reform der Erzieherausbildung gefordert. Passiert ist nichts. Rosin verwies in diesem Zusammenhang zudem auf eine Bertelsmann-Studie, nach der 67 Prozent der befragten Thüringer Eltern bereit wären, einen höheren Eltern-Beitrag zu zahlen, wenn sich dafür die Qualität der Kindergärten verbessern ließe.

Matthias Thüsing

Pressereferent
Erfurt am 29.03.2019

Der Landeswahlleiter THÜRINGEN teilt mit:

1,75 Millionen Thüringer zur Europawahl
am 26. Mai 2019 wahlberechtigt
Der Landeswahlleiter Günter Krombholz informiert:
Nach Angaben des Thüringer Landeswahlleiters Günter Krombholz werden für die Europawahl am
26. Mai 2019 rund 1,75 Millionen im Freistaat wohnende Bürger wahlberechtigt sein.
Neben den Deutschen könnten sich ca. 30 000 Staatsangehörige der übrigen Mitgliedstaaten der
Europäischen Union an der Wahl in Thüringen beteiligen. Dazu müssen sich die hier lebenden
ausländischen Unionsbürger in ein Wählerverzeichnis eintragen lassen. Die Anträge für die
Eintragung in ein Wählerverzeichnis sind bei den jeweiligen Gemeindebehörden erhältlich bzw.
unter der Internetadresse des Bundeswahlleiters unter www.bundeswahlleiter.de abrufbar.
EU-Bürger, die bei der letzten Europawahl 2014 bereits wahlberechtigt waren und zwischenzeitlich
die Gemeinde nicht gewechselt habe, werden automatisch ins Wählerverzeichnis eingetragen.
Erstmals werden an einer Europawahl fast 45 000 junge Thüringer teilnehmen können.
Insgesamt werden im Freistaat Thüringen mehr Frauen als Männer wahlberechtigt sein
(51,3 Prozent Frauen; 48,7 Prozent Männer).
Die Zahl der Wahlberechtigten in den Altersgruppen setzt sich wie folgt zusammen:
18 bis 20 Jahre 45.000 (davon weiblich: 22.000)
21 bis 44 Jahre 505.000 (davon weiblich: 239.000)
45 bis 69 Jahre 807.000 (davon weiblich: 405.000)
70 Jahre und älter 393.000 (davon weiblich: 232.000)
Wahlberechtigte insgesamt 1.750.000 (davon weiblich: 898.000)
„Mit Stichtag 14. April 2019 werden aus den Einwohnermelderegistern die Wählerverzeichnisse
erstellt und die Wahlbenachrichtigungen für die Europawahl gedruckt. Der Versand der
Wahlbenachrichtigungen erfolgt dann ab dem 16. April 2019“, so der Landeswahlleiter Günter
Krombholz.
 Weitere Informationen finden Sie im Internetangebot des Landeswahlleiters unter der Adresse
www.wahlen.thueringen.de
Weitere Auskünfte erteilt:
Büro des Landeswahlleiters
Telefon: 03 61 57 331-91 20
Kontakt: wahlen@statistik.thueringen.deTelefax 03 61 57 331-96 98

Neues Parkhaus: SWG schafft weitere Stellflächen in der Nordhäuser Innenstadt

Die Städtische Wohnungsbaugesellschaft (SWG) will im kommenden Jahr ein weiteres Parkhaus in der Nordhäuser Innenstadt bauen. „Wir gehen aktuell von einem Baubeginn im Januar 2020 aus, noch in diesem Herbst sollen die Arbeiten ausgeschrieben und vergeben werden“, kündigte SWG-Geschäftsführerin Inge Klaan in einer Pressemitteilung an. Rund 1,5 Millionen Euro will das kommunale Wohnungsunternehmen in den Neubau investieren.
Der Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung im März den Weg für den Bau freigemacht.
Errichtet werden soll das neue Parkdeck auf dem bisherigen Parkterrain in der Straße Am Petersberg zwischen dem Café Zentral und den Wohnblöcken. „Wir schaffen insgesamt 104 Parkflächen auf zwei Ebenen mit je 52 Stellplätzen“, so Klaan weiter. Die untere Ebene soll ausschließlich SWG-Mietern vorbehalten bleiben. Die Zufahrt zu dieser unteren Parkebene wird dann neu über die Töpferstraße erfolgen. Die obere, öffentliche Parketage wird weiter über die Weberstraße erschlossen – wie bereits jetzt auch der Parkplatz. Am Verkehrsfluss und -dichte werde sich in der Weberstraße deshalb nichts ändern, so Klaan.
Wichtig zu wissen: Die untere Parketage wird teilweise unter der Erde liegen und den jetzigen Parkplatz fast komplett unterbauen, umso mehr Platz für weitere Stellflächen zu gewinnen. Das oberirdische Parkdeck wird sich in Größe und Ausdehnung an dem jetzigen Parkplatz orientieren. „Die Fahrzeuge werden nicht näher an den Häusern parken, als es
derzeit der Fall ist“, verdeutlichte Peter Spannaus, Leiter Wohnungswirtschaft bei der SWG. Mit dem Neubau fallen die seitlichen Parkbuchten weg.
Die SWG reagiert mit dem Parkdeck auf die stetige Nachfrage nach Mieterparkplätzen in der Nordhäuser City. „Wir haben seit Jahren Wartelisten für Stellplätze. Mit dem Neubau können wir zusätzliche Parkflächen für die Nachfrage in der Innenstadt schaffen“, sagte Klaan. Auch Hinblick auf den geplanten Anbau am Theater, wodurch rund 20 Parkplätze verschwinden, könne das Parkhaus alternative Stellplätze bieten.
Im derzeitigen Planungsprozess werde auch über die zukünftigen Zufahrten für Anlieger, Feuerwehren und Rettungsfahrzeuge beraten. Das Projekt werden wir, wenn der Planungsstand es zulässt, mit Interessierten in einem Stadtgespräch erörtern. Auch wie Fußgänger und Radfahrer in Zukunft in dem Terrain eingebunden werden, stehe in den nächsten Wochen mit auf der Agenda, so Klaan weiter.


Foto: Das neue Parkhaus soll auf dem jetzigen Parkplatz in der Straße Am Petersberg entstehen. Eine Etage wird unterirdisch errichtet. Foto: SWG Nordhausen/Susanne Schedwill

„Cabaret“ mit David Arnsperger, Eve Rades und Marian Kalus

Einführung und Probenbesuch am 2. April um 18.30 – Premiere am 12. April

 Ein absoluter Musical-Klassiker steht ab April auf dem Spielplan des Theaters Nordhausen: „Cabaret“ von John Kander, weltberühmt nicht zuletzt durch die Verfilmung mit Liza Minelli, hat am 12. April Premiere. In den Hauptrollen: David Arnsperger als Conférencier, Eve Rades als Sally Bowles und Marian Kalus als Clifford Bradshaw. Für die Inszenierung zeichnet Ballettdirektor Ivan
Alboresi verantwortlich, der bereits mit „Dracula“ –ebenfalls mit David Arnsperger und Marian Kalus in den Hauptrollen – begeisterte. Bühnenbild und Kostüme entwirft Mike Hahne.

Anfang der 30er Jahre. Der junge amerikanische Autor Clifford Bradshaw kommt nach Berlin, um einen Roman über die dem Vergnügungsrausch hingegebene deutsche Hauptstadt zu schreiben. Clifford erlebt das Heraufziehen des Nationalsozialismus. Der schäbige Kit-Kat-Club, in dem die exzentrische Engländerin Sally Bowles singt und von der großen Karriere träumt, reagiert wie ein Seismograph auf die Veränderungen „draußen“. Der Conférencier des Clubs kommentiert das Geschehen als grandioser Musik-Clown. Als Sally gefeuert wird, flüchtet sie zu Cliff, und die beiden werden ein Paar. Auf der Verlobungsfeier seiner Vermieterin machen Nationalsozialisten deutlich, dass sie sich selbst zuliebe keinen Juden heiraten sollte. Erschrocken geht Cliff nach Amerika zurück. Allein, denn Sally verkauft ihren Pelzmantel, ihren einzigen Wertgegenstand, bezahlt davon eine Abtreibung und kehrt mit „Life is a cabaret“ auf die Bühne des Kit-Kat-Clubs zurück.

Eine ganze Reihe von Songs aus „Cabaret“ wurden zu Hits: „Willkommen, bienvenue, welcome“ beispielsweise und „Life is a cabaret“. Das Loh-Orchester spielt die mitreißende Musik unter der Leitung von Henning Ehlert, seinem 1. Kapellmeister.

Am kommenden Dienstag, 2. April, um 18.30 Uhr gibt es unter dem Motto „Welcome to Cabaret“ für Neugierige die Gelegenheit, eine Bühnenprobe im Theater Nordhausen zu besuchen. Der Abend beginnt mit einer Einführung durch Chefdramaturgin Anja Eisner, bevor die Besucher Ivan Alboresi und seinen Darstellern bei der Arbeit am Musical über die Schulter zu schauen. Das sollten Musicalfreunde nicht verpassen! Der Eintritt zu „Welcome to Cabaret“ ist frei.

Restkarten für die Premiere am 12. April um 19.30 Uhr und die zweite Vorstellung am 14. April um 18 Uhr gibt es an der Theaterkasse (Tel. 0 36 31/98 34 52), im Internet unter www.theater-nordhausen.de und an allen Vorverkaufsstellen der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH. Weitere Vorstellungen folgen am 9., 10., 11., 23. und 24 Mai um 19.30 Uhr sowie am 26. Mai um 15 Uhr.

Fotos:
Eve Rades: Foto: Fabian Böhle
David Arnsperger: Foto: Urban Ruths

Marian Kalus: Foto: András Dobi

Neues Förderinstrument im Jobcenter gut gestartet

René Fuhrmann und Nico Deutl sind ein gutes Team. Dabei arbeiten die beiden noch gar nicht lange zusammen. Erst im Februar hat René Fuhrmann beim Nordhäuser
Blumengeschäft „Blumenwiese“ angefangen, das Nico Deutl und seine Frau Anja betreiben. „Wir hatten gleich ein gutes Arbeitsverhältnis“, sagt René Fuhrmann. „Vorher war ich immer alleine unterwegs, aber inzwischen haben wir so viele Aufträge, dass ich Unterstützung brauchte“, ergänzt Nico Deutl, der sich im Geschäft um die Arbeiten „außer Haus“ kümmert. „Wir übernehmen ganz unterschiedliche Aufgaben im Landschaftsbau, vom Gestalten eines Gartens bis hin zur Pflege, zum Beispiel Rasenmähen, Baumpflegearbeiten oder Baumfällungen. Wir arbeiten für private Auftraggeber, für Städte und Gemeinden und da ist gerade jetzt im Frühjahr viel zu tun.“

Da kam das neue Teilhabechancengesetz genau zum richtigen Zeitpunkt. Mit diesem zum Jahresbeginn gestarteten Förderinstrument unterstützt das Jobcenter des Landkreises Nordhausen auch den neuen Job von René Fuhrmann im Geschäft „Blumenwiese“. „Durch unsere gute Zusammenarbeit mit Unternehmen, Kommunen, Vereinen und freien Trägern konnten wir das neue Teilhabechancengesetz sehr schnell mit Leben füllen“, so Jobcenter-Geschäftsführer Heiko Röder. „Schon im Januar konnten wir die ersten Teilnehmer vermitteln. Jetzt, nach rund drei Monaten, liegen uns mehr als 60 Anfragen vor und rund 40 Anträge konnten wir bereits bewilligen.“ Mit dem Teilhabechancengesetz kann das Jobcenter gezielt Menschen unterstützen, die seit zwei Jahren und länger auf Arbeitssuche sind. Gezahlt werden Lohnkostenzuschüsse von 50 bis zu 100 Prozent für zwei bis zu fünf Jahre - auch für reguläre, tarifgebundene Tätigkeiten auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Zudem können bei Bedarf Weiterbildungen und eine Betreuung zur besseren Integration in den Arbeitsalltag gefördert werden.


Elke Wilde, die als Arbeitsvermittlerin im Arbeitgeberservice auch René Fuhrmann betreut, begrüßt das große Interesse gerade von Unternehmen. „Unser Ziel ist es natürlich, dass die Beschäftigung auch nach dem Auslaufen der Lohnzuschüsse fortgesetzt wird bzw. die Teilnehmer in der geförderten Beschäftigungszeit so viel lernen und praktische Fertigkeiten  sammeln, so dass sie anschließend gute Chancen haben, eine Arbeit zu finden“, sagt Elke Wilde. Ähnlich verhält es sich auch bei René Fuhrmann. Der 46Jährige ist gelernter Fließenleger, hat aber während einer Maßnahme beim Harzklubzweigverein in Auleben bereits Erfahrungen in der Landschaftspflege gesammelt. „Daher kannten wir uns und mir ist seine Arbeitsweise positiv aufgefallen“, erinnert sich Nico Deutl, der selbst aus einer Gärtnereifamilie in der Goldenen Aue stammt. Durch die Unterstützung des Nordhäuser Jobcenters konnten die Deutls René Fuhrmann schon nach kurzer Zeit einstellen. „Ein solches Regelinstrument gab es bislang nicht“, betont Heiko Röder. „Wir können mit dem Teilhabechancengesetz auch klassische wirtschaftliche Tätigkeiten fördern und damit auch einen Neustart in den allgemeinen Arbeitsmarkt ermöglichen.“

Legislativer Fußabdruck in Thüringen nun für alle nachvollziehbar

Astrid Rothe-Beinlich: Thüringen geht dank Rot-Rot-Grün mit Transparenz voran

Am 1. März 2019 ist das Gesetz über die Errichtung einer Beteiligtendokumentation beim Thüringer Landtag in Kraft getreten. Dies bedeutet, dass jede schriftliche Einflussnahme auf ein aktuelles Gesetzgebungsverfahren öffentlich gemacht werden muss. 
„Wir haben damit ein zentrales Wahlversprechen umgesetzt und zudem der Forderung lobbykritischer NGOs entsprochen“, erinnert Astrid Rothe-Beinlich.

In dieser Woche ist in der Folge nun auch das Dokumentationsforum im Internet des Landtages freigeschalten worden und erreichbar unter: https://beteiligtentransparenzdokumentation.thueringer-landtag.de/

„Es trifft sich gut, dass der rot-rot-grüne Gesetzentwurf zur Einführung von geschlechterparitätisch besetzten Wahllisten das erste Gesetzesvorhaben ist, das mit den entsprechenden Anlagen veröffentlicht wird“, erläutert die rechtspolitische Sprecherin der Grünen Landtagsfraktion Astrid Rothe-Beinlich.
Unter dem oben genannten Link finden sich zwei Rechtsgutachten, die sich mit der verfassungsrechtlichen Zulässigkeit von abwechselnd mit Männern und Frauen besetzten Listen für Landtagswahlen in Thüringen beschäftigen. 

„Wir hoffen und laden dazu ein, dass alle interessierten Bürger*innen nun auch die Möglichkeit nutzen, sich über die Entstehung von Gesetzen zu informieren, nachvollziehen zu können, wer was warum eingebracht hat und wie welche Formulierung zustande kam. 
Mit dieser Transparenz leisten wir zudem einen wichtigen Beitrag gegen allgemeine Politikverdrossenheit“, schließt die Grünenpolitikerin.

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Landtagsfraktion Thüringen
Erfurt, 29. März 2019

Donnerstag, 28. März 2019

Praktika am Girls’Day und Boys‘Day zeigen Wirkung

Ministerin Giffey trifft Jugendliche bei Siemens und beim DRK

Die Aktionstage Girls’Day und Boys’Day eröffnen jungen Menschen nachhaltig neue Berufsperspektiven. Das belegt die neueste Girls’Day- und Boys’Day-Studie für 2018. Danach finden mehr als 90 Prozent der Mädchen und Jungen das eintägige Praktikum „sehr gut“ bis „gut“. Für mehr als 60 Prozent der befragten Jugendlichen war es „sehr hilfreich“ oder „hilfreich“, um eine bessere Vorstellung davon zu bekommen, was sie später einmal beruflich machen wollen. Mehr als jedes 4. Girls‘Day-Unternehmen stellt später ehemalige Teilnehmerinnen ein. 17 Prozent der beteiligten Organisationen schließen mit einem ehemaligen Boys‘Day-Teilnehmer einen Arbeits- oder Ausbildungsvertrag ab.

Bundesjugendministerin Dr. Franziska Giffey: „Wir öffnen jungen Menschen die Augen für Neues und geben ihnen damit mehr Perspektiven und Möglichkeiten. Mädchen können Berufe in Technik und Handwerk ergreifen wie Jungen Berufe in Gesundheit, Erziehung und Pflege. Die Aktionstage sind wichtig, damit Klischees auch in der Arbeitswelt abgebaut werden oder sogar verschwinden. Dafür danke ich allen Unternehmen und Einrichtungen, die einen Girls‘Day oder Boys’Day ausrichten und den Jugendlichen ganz praktische Einblicke ins Berufsleben geben.“ 

Ministerin Giffey nahm in Berlin am deutschlandweiten Girls’Day- und Boys’Day mit insgesamt mehr als 130.000 Schülerinnen und Schülern teil.

In den DRK-Kliniken Berlin waren insgesamt mehr als 70 Schüler beim Boys’Day zum Thema Pflege eingeladen. Am Klinikstandort Mitte traf die Ministerin 20 Schüler, die den Beruf des Krankenpflegers ausprobieren wollten. Gemeinsam erlebten sie einen spannenden Einblick in den Tagesablauf eines Krankenhauses. Sie lernten die Notaufnahme der Klinik sowie eine chirurgische Station kennen. Sowohl beim Kontakt mit den vielen technischen Geräten, als auch beim Verbandswechsel oder Gipsen einer Schiene wurde für alle erlebbar, wie abwechslungsreich dieser Beruf ist.

Für 100 Girls’Day-Teilnehmerinnen ging es bei Siemens durch einen Technik-Parcours. Gemeinsam mit Ministerin Giffey übten sie sich im virtuellen Schweißen: Ein Helm mit eingebauter Kamera vermittelte den Schülerinnen und der Ministerin, wie es sich anfühlt zu schweißen – ohne zu schwitzen. An einer anderen Station konnten sie selbst Lego-Fahrzeuge programmieren und diese über einen Parcours lenken.

Ministerin Giffey dankt den vielen Girls’Day- und Boys’Day-Organisatorinnen und Organisatoren der rund 20.000 Veranstaltungen bundesweit. Kostenfreie Unterstützung über die Aktionstage hinaus erhalten alle Aktiven über die Initiative Klischeefrei mit hilfreichen Praxis-Angeboten für eine Berufs- und Studienorientierung frei von Geschlechterklischees.

Zur Girls’Day und Boys’Day-Evaluation 2018:

Rund 20.000 Mädchen und Jungen, die im Jahr 2018 am Boys’Day bzw. Girls’Day aktiv waren, wurden befragt. Damit ist die Befragung eine der größten bundesweiten Studien zur Berufs- und Studienwahl von Jungen und Mädchen. Informationen zur Studie und zu den Evaluationsergebnissen gibt es unter: http://www.girls-day.de/Daten-Fakten/Zahlen-Fakten/Evaluation-und-Statistiken/Evaluationsergebnisse

Pressemitteilung des Bundesfamilienministeriums  
Veröffentlicht am 28.03.2019 

Berufsfeuerwehr Nordhausen

Wachabteilungsleiter aus dem Dienst verabschiedet

Nordhausen (psv) Oberbürgermeister Kai Buchmann verabschiedete heute mit Frank Lawrenz. den langjähriger Hauptbrandmeister und Wachabteilungsleiter der Berufsfeuerwehr Nordhausen. Der gebürtige Nordhäuser ist seit 1980, zuerst als Brandmeister und später als Oberbrandmeister, bei der Stadt Nordhauen tätig.


Oberbürgermeister Buchmann dankte Lawrenz für die langjährige Tätigkeit zum Schutz sowie zur Sicherheit der Stadt und seiner Bevölkerung und wünschte alles Gute für den wohlverdienten Ruhestand. „Ich danke den Kollegen der Berufsfeuerwehr Nordhausen aber auch den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren in Stadt und Landkreis für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren“, so Frank Lawrenz.
Der Kreisfeuerwehrverband ehrte den
scheidenden Hauptbrandmeister wegen seiner Verdienste um die Zusammenarbeit zwischen haupt- und ehrenamtlichen Feuerwehren mit der Ehrennadel des Thüringer Feuerwehr‐Verbandes, überreicht durch den 1. Stellvertretenden Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Nordhausen, Jens Wenke.

Foto 1: Übergabe Ehrennadel des Thüringer Feuerwehr‐Verbandes (v.l.n.r.): Thomas Schinköth (kommissarischer Leiter Berufsfeuerwehr Nordhausen), Oberbürgermeister Kai Buchmann, Hauptbrandmeister Frank Lawrenz, Jens Wenke (1. Stellvertretenden Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Nordhausen).

Foto 2: Verabschiedung in den Ruhestand (v.l.n.r.): Thomas Schinköth (kommissarischer Leiter Berufsfeuerwehr Nordhausen), Oberbürgermeister Kai Buchmann; Bettina Broszat (Personalratsvorsitzende), Hauptbrandmeister Frank Lawrenz, Dirk Praetorius (Leiter Haupt- und Personal).  

Gemeinsam geht es besser!

Dirk Adams: Freiwillige Gemeindeneugliederungen sind der richtige Weg


Zur heutigen ersten Lesung des dritten Gemeindeneugliederungsgesetzes erklärt Dirk Adams, kommunalpolitischer Sprecher der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Thüringer Landtag: 

„Heute machen sich 70 weitere Gemeinden auf den Weg in 17 neue, zukunftsfähigere Strukturen. Das bedeutet, dass sich, wenn wir dieses Gesetz abschließend beraten haben werden, fast 400 Thüringer Kommunen mit knapp einer Million Einwohner an diesem Prozess beteiligt haben werden. 

Weil unsere Kommunen vor großen Herausforderungen – wie zum Beispiel der Digitalisierung – stehen, ist es richtig, die freiwilligen Gemeindegebietsreformen zu fördern und auch fortzuführen. “

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Landtagsfraktion Thüringen
Erfurt, 28. März 2019

Bandcoaching – Von Band zu Band mit Dave Daniel

Für Musiker einer Band oder eines Ensembles, die eigene Musik machen oder covern und noch professioneller werden möchten, sowie für Musiker, die noch nicht Teil einer Band sind aber eine professionelle Bandkarriere anstreben, findet an der Thüringer Landesmusikakademie vom Freitag, 24. Mai 2019, bis Sonntag, 26. Mai 2019, ein dreitägiges Bandcoaching statt. Von der Einsteiger-Band bis zur bereits erfolgreichen Formation sind hier alle an der richtigen Adresse. Sämtliche Stile – Rock, Pop, Funk, Soul, Jazz, Heavy Metal, Musical, Gospel etc. – werden berücksichtigt.
Im Mittelpunkt des Unterrichts steht die Ausbildung am Instrument, bei dem auch Melodie-Instrument und Gesang herzlich willkommen sind. Das Bandplaying ist ebenfalls wesentlicher Bestandteil des Kurses. Geleitet und durchgeführt wird der Kurs von dem Weimarer Drummer und Bassisten Dave Daniel.
Dave Daniel B., Absolvent der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar, ist seit 2008 Bassist und Schlagzeuger in eigenen Projekten - Studio-, Live- und Videoproduktionen. In Hamburg hat er gemeinsam mit Julius Trautvetter die „106hz Studios“ gegründet, ein Kollektiv von Produzenten, Instrumentalisten und Songwritern. Ob Clueso, Marlow, Meltdown, Lidenbrock, Flowin‘ Immo, MC Rene, Spaxx, Klinke auf Cinch oder Mathias Kaden – der Bassist hat mit allen auf der Bühne gestanden.
Die Kursgebühren betragen 90 Euro, zzgl. 70 Euro (bis 27 Jahre) bzw. 101 Euro (ab 28 Jahre) für Übernachtung und Verpflegung, Einzelzimmerzuschlag 10 Euro. Mehr Informationen und Anmeldung unter: www.landesmusikakademie-sondershausen.de

Clemens Hellmann
Öffentlichkeitsarbeit

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Thüringer Landesmusikakademie Sondershausen e. V.
Lohberg 11

99706 Sondershausen