Zur
Museumsnacht auch WEINkunst
Neben
viel Kultur und Kunst gibt sich das Kunsthaus auch ‚weinselig‘
„140
Jahre Nordhäuser Museen – Anlass für außergewöhnliche Aktionen,
die man so in den Museen noch nie gesehen und erlebt hat“ Welch
schöne Ankündigung in der offiziellen Pressemitteilung! Nun ist der
KUNSTHAUS
MEYENBURG
Förderverein
in den letzten Jahren immer wieder durch Außergewöhnliches
aufgefallen. Davon zeugen die vielbesuchten Veranstaltungen, aber
auch der Wein, der zu keiner Veranstaltung fehlen darf. Man muss
nicht Goethe zitieren, um auch Wein als „Kunstobjekt“ in das
Programm des Kunsthauses aufzunehmen. Vielleicht aber doch, denn laut
dem Dichterfürsten gilt: „Ohne
Wein und ohne Weiber, hol‘ der
Teufel uns’re Leiber!“ Damit wir alle weiterhin unser Dasein
genießen können und auch der Teufel noch ein wenig länger warten
muss, beginnt das Programm des Kunsthauses am 17. September mit
„WEINkunst“
– spezielle, hier wenig bekannte und in den Kaufhallen kaum zu
bekommende Weine der südlichen Mosel wie auch Weine aus Spanien,
ebenfalls aus einer besonderen Edition, werden vorgestellt und
angeboten. Der Erlös kommt wie immer zu 100% dem Kunsthaus zugute.
Die Mitglieder des Fördervereins haben noch gewisses ‚Lampenfieber‘,
denn ganz reibungsfrei laufen die Vorbereitungen nicht. Ein
Weinkarton ging wegen Transportschaden zum Weingut zurück, auf die
„Spanier“ wird ebenfalls noch gewartet. Aber – von allen Seiten
stehen die Zusagen und auch das Theater unterstützte wie in der
Vergangenheit mit Kostümen, die vielleicht die Atmosphäre aufkommen
lassen, die die Besucher mitnimmt in die Zeit der Gründung des
ersten Museums unserer Stadt, in das Jahr 1876, in die Zeit, wo
Bismarck und der „alte Wilhelm“ das ‚Sagen‘ hatten. Nach
kleinen Änderungen passen Kleid, Hose, Mantel und Weste und die
ersten drei Kartons mit Flaschen sind fertig zu ihrer ‚letzten
Reise‘ und für den Weg zu den hoffentlich vielen Besuchern. Einen
kleinen Eindruck mag das Foto vermitteln – in Stellprobe das
Ehepaar Pientka, dieses Mal als Winzerin und Winzer in ‚Festtracht‘.
Nach ganz in Weiß in Hohenrode, ganz in Rot zum Parkfest nun am
Samstag sehr bunt. Und auch dies passt zum Wein – denn ein
Farbspektrum kann nicht geleugnet werden: aus weißer Flasche
goldener Wein, aus brauner der funkelnde Rote, der perlende Sekt aus
der grünen Dickwandigen, nach zu viel des Guten stellt sich oft das
sprichwörtliche ‚Blau‘ ein und das Regenbogenspektrum dominiert
an mancher Stelle am Körper, wo Straßenlaternen und ähnliche
Hindernisse nicht ausweichen wollten. Das Kunsthaus und der KUNSTHAUS
MEYENBURG
Förderverein
laden also nochmals ein zu WEINkunst,
SAMMELkunst, TANZkunst, KLANGkunst und
BILDkunst –
und vor
und nach jedem dieser Programmpunkte Wein mit diesem oder jenem
Spruch, mal ernst, mal weniger, so wie man diesen Verein kennt.
Dr.
Wolfgang R. Pientka
Vorsitzender des KUNSTHAUS
MEYENBURG
Förderverein
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